Juden in Deutschland gelten als historische „Andere“, sagt Psychologin Marina Chernivsky, auch in ihrem neuen Buch „Bruchzeiten – Leben nach dem 7. Oktober“.
In Deutschland stehen Juden und Nichtjuden historisch in einem Zustand dauerhafter Nichtverbindung, beobachtet die Psychologin Marina Chernivsky. Der 7. Oktober hat Vergangenheiten aufbrechen lassen und die zeitlichen wie die generationalen Grenzen durchlässiger gemacht, so schreibt sie in ihrem neuen Buch „Bruchzeiten“. Mit der taz spricht sie über diese Brüche, die Schatten der Vergangenheit und was sie sich frei fühlen lässt.
Das Centrum Judaicum feiert 30-jähriges Bestehen. Einst wurde die Restaurierung der Synagoge von Erich Honecker gefördert – aus nicht ganz koscheren Gründen.
Zohran Mamdani hat 1 Million WählerInnen hinter sich: Ein muslimischer Bürgermeister begeistert die Stadt, in der „alles“ möglich ist – auch ein erschwingliches Leben für alle?
Nach der Uraufführung von „Der Müll, die Stadt und der Tod“ ist das umstrittene Stück frei für andere Bühnen. Es sollte in Grönland und Gabun gespielt werden.