Notdienste registrieren einen starken Anstieg vernachlässigter Kinder. Grund sei die wachsende Armut. Der Senat lobt auch die erhöhte Wachsamkeit: Die neue Hotline werde häufig genutzt.
Eltern zu bestrafen, wenn sie ihr Kind vernachlässigen oder misshandeln, hilft dem Kind nicht. Vielmehr müssen Eltern - und Kinder - im Vorfeld unterstützt werden.
Die Sozialsenatorin befürchtet, nicht genug geeignete Arbeitslose für den öffentlich geförderten Beschäftigungssektor zu finden, und will die Kriterien für Bewerber lockern. Das kostet aber mehr Geld.
Jetzt ist es offiziell: Elf Projekte werden im nächsten Schuljahr Gemeinschaftsschule. Sie erhoffen sich dadurch bessere Chancen für ihre Schüler. Viele Eltern sind jedoch skeptisch. Die Linke hätte sich mehr Gesamtschulen gewünscht.
Die B.-Traven-Oberschule in Spandau hat sich als Gemeinschaftsschule beworben. Doch der zuständige Schulstadtrat Gerhard Hanke (CDU) sagt: Nein. Er werde dafür keine Gebäude genehmigen.
Sechs gebundene Ganztagsschulen wollen zurück zum Vormittagsunterricht. Jetzt streiten Eltern, Pädagogen und Politiker, ob die Lehrer zu unflexibel sind oder mehr von ihnen gebraucht werden.
Die S-Bahn erwartet durch den Streik Schäden in Millionenhöhe. Auch die BVG profitiert nicht, wenn Fahrgäste auf Busse und U-Bahnen umsteigen. Nur Berlin spart Geld - freut sich aber nicht.
Die Zahl der dauerkranken Lehrer ist in den vergangenen fünf Jahren um 75 Prozent gestiegen. Ursache dafür sei laut der Lehrergewerkschaft der hohe Altersdurchschnitt. Der Vertretungspool für Engpässe funktioniert nicht
Riesig und teuer: Der Bund will das Tempelhofer Flughafengebäude für einen zweistelligen Millionenbetrag an das Land verkaufen. Die Verhandlungen laufen
Migrantinnen, die durch die Trennung von ihren Männern zu ALG-II-Empfängerinnen werden, wird zunehmend mit Abschiebung gedroht - trotz langjährigen Aufenthalts in Deutschland.
Die Wirtschaft bietet mehr Ausbildungsplätze an, doch nur jeder dritte Bewerber findet eine Lehrstelle in Unternehmen. Über die Hälfte der Anwärter sucht länger als ein Jahr.
Erwerbslose Frauen, deren Partner zu viel verdient, bekommen von den Arbeitsagenturen kein Geld und wenig Fortbildung. Trotzdem hat ein spezielles Weiterbildungsangebot wenig Zulauf.