Wie aus einer Nachricht eine gute Nachricht wird: Bonn und Berlin haben sich über die Finanzhilfe für die Hauptstadtkultur geeinigt, heißt es. Doch ob die Berliner Kulturinstitutionen nun die von ihnen angemahnte Planungssicherheit haben, ist fraglich. Ein Lagebericht ■ Von Kolja Mensing
„Ich habe gemerkt, daß ich ein Junge bin und kein Mädel“: Eine Fotografie-Ausstellung von Daniel Fuchs und Geo Fuchs im Haus am Kleistpark zeigt nicht nur Aufnahmen von transsexuellen Menschen, sie fragt auch nach ihren ganz persönlichen Lebenswegen ■ Von Andreas Hergeth
Ödipus in Moabit: Steven Berkoffs Klassiker-Adaption „Greek“ in der rasanten, zwischen Slapstick und Mythos oszillierenden Inszenierung von Donald Berkenhoff im STÜKKE-Theater ■ Von Axel Schock
■ Sie kamen zu einem Streitgespräch mit Bildungssenatorin Bringfriede Kahrs (SPD) in die taz-Redaktion, die drei LehrerInnen Andreas Kraatz-Röper (37) von der Gesamtschule Mitte, Barbara Larisch (50) vom Schulzentrum in Walle und Gieslinde Naumburger-Burgheim (44) von der Grundschule an der Stader Straße. Sollen LehrerInnen, wie geplant, im kommenden Schuljahr zwei Stunden mehr unterrichten? Diese Frage galt es, in der politisch-pädagogischen Runde zu diskutieren, aber noch viel mehr: Lesen Sie, wie LehrerInen und die Politik über die Schulreform, die Autonomiebewegung an den Schulen und die Bildungspolitik denken.
Nichts erinnert in der Schwäbischen Straße 3 in Schöneberg an die deportierten jüdischen Hausbewohner. Das wollen einige Mieter ändern. Doch in der Hausgemeinschaft gibt es Desinteresse an der Geschichte und Widerstand gegen eine Gedenktafel ■ Von Jens Rübsam