„Das ist im Prinzip Zukunft, was Sie da sehen“: Herr Dussmann hat ein Kulturkaufhaus in der Friedrichstraße gebaut, wo man jederzeit Grenzen überschreiten kann „und umgekehrt“. Was soll man dagegen haben? ■ Von Detlef Kuhlbrodt
Die jüdische Bremerin Charlotte Abraham-Levy kehrte nach langer Zeit wieder in ihre Geburtsstadt zurück. Der Anlaß ist die Buchpremiere ihrer Biographie am Sonntag in der jüdischen Gemeinde. In einem Gespräch berichtete sie der taz von ihrer Bremer Kindheit und Jugend sowie ihrem Weg ins Londoner Exil ■ Von Susanne Leinemann
Wie aus einer Nachricht eine gute Nachricht wird: Bonn und Berlin haben sich über die Finanzhilfe für die Hauptstadtkultur geeinigt, heißt es. Doch ob die Berliner Kulturinstitutionen nun die von ihnen angemahnte Planungssicherheit haben, ist fraglich. Ein Lagebericht ■ Von Kolja Mensing
„Ich habe gemerkt, daß ich ein Junge bin und kein Mädel“: Eine Fotografie-Ausstellung von Daniel Fuchs und Geo Fuchs im Haus am Kleistpark zeigt nicht nur Aufnahmen von transsexuellen Menschen, sie fragt auch nach ihren ganz persönlichen Lebenswegen ■ Von Andreas Hergeth
Ödipus in Moabit: Steven Berkoffs Klassiker-Adaption „Greek“ in der rasanten, zwischen Slapstick und Mythos oszillierenden Inszenierung von Donald Berkenhoff im STÜKKE-Theater ■ Von Axel Schock
■ Sie kamen zu einem Streitgespräch mit Bildungssenatorin Bringfriede Kahrs (SPD) in die taz-Redaktion, die drei LehrerInnen Andreas Kraatz-Röper (37) von der Gesamtschule Mitte, Barbara Larisch (50) vom Schulzentrum in Walle und Gieslinde Naumburger-Burgheim (44) von der Grundschule an der Stader Straße. Sollen LehrerInnen, wie geplant, im kommenden Schuljahr zwei Stunden mehr unterrichten? Diese Frage galt es, in der politisch-pädagogischen Runde zu diskutieren, aber noch viel mehr: Lesen Sie, wie LehrerInen und die Politik über die Schulreform, die Autonomiebewegung an den Schulen und die Bildungspolitik denken.