Jahrhundertsprünge haben allzeit Menschen zur Suche nach dem Außergewöhnlichen oder zu Hochleistungen der Phantasie angespornt: Und die Reiseveranstalter schaffen Events ■ Von Bernd Hans Martens
■ Der gefährdete „Aufbau“, die einzige deutschsprachige jüdische Wochenzeitung Amerikas, kann noch gerettet werden. Die Ausrichtung des Profils auf Deutschland könnte eine Chance sein
Rosemarie Fieting imitierte schon als Fünfjährige Liz Taylor. Heute vermittelt sie Doppelgänger, Skurrilitäten und Tiere. Über Identitäts- und Originalitätsfragen von Lookalikes ■ Von Helmut Höge
Und dann zurück auf die Schulbank der Literaturkritik. Trotz schöner Onanierszenen weiterhin Schwierigkeiten mit einer positiven Bewertung von Sexualität: Eindrücke vom Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt ■ Von Detlef Kuhlbrodt
Heute kommt die erste Lieferung einer Werkausgabe letzter Hand von Philip Glass auf den Markt. Mit dem Kultstar der Opernhäuser, Chef eines kleinen Firmenimperiums und Klassiker der (Post-)Moderne sprach ■ Werner Stiefele
■ Die prächtige Ausstellung „Jüdische Lebenswelten“ im Martin-Gropius-Bau in Berlin provoziert Kritik. Der Holocaust hätte nicht ausgeblendet werden dürfen und das jüdische Leben im heutigen Deutschland dargestellt werden müssen, heißt es. Anita Kugler sprach mit dem Ausstellungsleiter, Andreas Nachama, über jüdische Identität, Shoa, berühmte Leute und das Gemeindeleben.