Der Erstlingsfilm von Atiq Rahimi lebt von der Verkehrung: Die Grauen des Krieges in Afghanistan treten vor der Schönheit der Bilder zurück. Die Ästhetisierung erlaubt, den Schmerz zu bearbeiten und Rachegelüste zu vereiteln
Matthew Buckingham geht davon aus, dass jede Geschichte über die Vergangenheit von der Gegenwart handelt. Mit „Everything has a Name“ widmet das Museum Hamburger Bahnhof dem amerikanischen Künstler nun eine Ausstellung
Der einstige NDR-Intendant Peter Schiwy attackiert die Schwerfälligkeit der Gremien des Norddeutschen Rundfunks. Und stellt sich hinter den am Freitag gewählten Intendanten Lutz Marmor
Drei Ausgaben auf einen Schlag: Das deutsch-ungarische Zeitschriftenprojekt „Die Planung – A Terv“ blickt aus der Zukunft auf Gegenwart und Vergangenheit
Boris Abel studierte Politik, dann verschlug es ihn in die rührige Szene der Berliner Produzentengalerien und Projekträume. Seit vier Jahren betreibt er eine kommerzielle Galerie, die nun erstmals zum Art Forum eingeladen wurde. Ein Porträt
Deutschland suchte und fand die Superhymne. Doch bis es so weit war, herrschte Verwirrung im Ballhaus Naunynstraße, denn die meisten Vorschläge für eine neue Nationalhymne waren recht unhymnenhaft