Die Erfindung der Glühbirne war eine prima Idee. Wo einst nur Kerzen funzelten, ward es plötzlich ziemlich hell. Auch Kontext möchte mehr Licht dorthin bringen, wo es manche gerne dunkel hätten. Helfen Sie uns, in noch mehr finstere Ecken zu leuchten!
Weil er mit einer deutschen Frau ein Kind hatte, wurde der polnische Zwangsarbeiter Wladyslaw Repetowski von der Gestapo im Schwarzwald ermordet. Die Täter blieben ungestraft. Lange gab es keinen Gedenkort für den Ermordeten, auch weil es seine Nachkommen so wollten. Das ändert sich nun.
Ebbe Kögel ist polyglotter Dorf-Anarchist, passionierter Quälgeist und Bademeister mit Master-Abschluss. Vor 20 Jahre hat er den Verein Allmende Stetten mitgegründet, der Kultur und Politik ins schwäbische Remstal bringt.
Unsere Kollegin aus Odessa hat eine ukrainische Klasse der Johann-Friedrich-Cotta-Schule bei einem besonderen Geschichtsunterricht begleitet. Die Tour führte raus aus dem Klassenzimmer, hin zu den Orten von Zwangsarbeit während des Nationalsozialismus.
Die Kleinen um Kuntz sind Europameister, die Großen um Löw müssen zunächst die Gruppenphase der Euro 2021 überstehen. Doch neben Fußball geht’s beim Fußball auch um Pandemie. Und um Menschenrechte.
Seit fünf Jahren porträtiert der Fotograf Luigi Toscano Holocaust-Überlebende und deren Angehörige in großformatigen Fotos. Seine Ausstellung haben weltweit schon eine Million Menschen gesehen. Nun kehrt sein Projekt „Gegen das Vergessen“ an den Ursprungsort Mannheim zurück: als Wandmalerei.
Auf diesen und den folgenden Seiten berichten Zeitzeugen, wie sie das Ende des Kriegs erlebt haben. Es sind Soldaten der Alliierten, befreite Verfolgte und junge Deutsche. So unterschiedlich sie diesen Tag erlebten: Für alle hat er sich in ihr Gedächtnis eingebrannt
Japan und Südkorea streichen sich gegenseitig von der Liste „bevorzugter Handelspartner“. Es geht um weit mehr als die Erschwerung der Wirtschaftsbeziehungen
ESSAY Mit ihren verkörperten Erinnerungen berühren die noch übriggebliebenen „jungen Überlebenden“ die Nachgeborenen. Doch das Ende solcher Begegnungen ist in Sicht
Im toskanischen Sant'Anna di Stazzema wurden 1944 bei einem SS-Massaker 560 Menschen ermordet. Nun hat der Stuttgarter Strafverfolger Bernhard Häußler das Verfahren eingestellt. Ein Interview mit Gabriele Heinecke, der Anwältin des Überlebenden Enrico Pler