Die Literatur der DDR: von den Institutionen bevormundet und für kulturpolitische Zwecke eingespannt, vom Westen als Projektionsfläche für eigene Utopien benutzt. Zwei Literaturgeschichten fragen jetzt, was bleibt ■ Von Peter Walther
Der Dichter Günter Eich war den Nazis mit Propagandatexten gefällig. Im Streit um seine Verstrickung wird von allen Seiten grob vereinfacht ■ Von Peter Walther
■ Zum 75. Geburtstag von Erich Fried gibt es viele Bilder, aber keine brauchbare Biographie des Dichters. Seine Liebeslyrik ist noch immer ein Bestseller
Kuba existiert nicht, der französische Konjunktiv auch nicht, Schwule gibt's erst recht nicht – zumindest nicht für amerikanische Schulkinder. Und selbst Gedichte müssen „sauber“ sein. Innenansichten aus einem Schulbuchlektorat ■ Von Carl Morse