In der DDR waren Wohnungen in der Platte beliebt, sagt Soziologe Matthias Bernt. Nach der Wende verarmten viele Bewohner. Jetzt müsse man wieder in die Bauten investieren.
Der Chef der Bundestagsfraktion der Linkspartei, Gregor Gysi, über den Ost-West-Konflikt in seiner Partei und die Aussichten eines rot-roten Senats in Berlin.
Dora Heyenn von der Linken kämpft gegen eine Wahlschlappe. Wird sich in Hamburg die Zukunft der Partei entscheiden? Oder nur die der Linkspartei im Westen?
Statt Kompromisse einzugehen, muss man um Prinzipien kämpfen, fordert Ulla Jelpke. Borniert ist das, winkt Klaus Lederer ab. Sind beide wirklich in einer Partei?
■ Trotz einer für sie akzeptablen Bilanz mußten die Ostländerchefs vor allem beim Länderfinanzausgleich, in den sie ab 1995 einbezogen werden, Abstriche machen
■ Saliha Scheinhardt, einst „Gastarbeiterin“ aus der Türkei, heute Verfasserin von Erzählungen über die Situation von Arbeitsimmigrantinnen, zur BVG-Entscheidung INTERVIEW
■ Der Teufel wird mit dem Beelzebub ausgetrieben: Hunderttausende Häuser in der DDR sind dringend sanierungsbedürftig. Um Kapitalgeber zu motivieren, hat sich die DDR im Einigungsvertrag ihre Mieterrechte abhandeln lassen.
■ Am 21. Juni 1941 marschierten deutsche Truppen in die Sowjetunion ein. 49 Jahre danach haben die beiden Staaten gestern vertraglich die Nachkriegszeit beendet. Eine umfassende wirtschaftliche und politische Kooperation soll Europa friedlich verändern.
■ Prof. Ulrich Albrecht, zur Zeit Planungschef von Außenminister Meckel, über Abrüstung, Abzug der sowjetischen Truppen und Arbeitsplätze in der DDR-Rüstungsindustrie
DDR-Bodenrechtler Prof.Dr.Günther Rhode plädiert für staatliche Reglementierungen bei der Bodennutzung / Er ist Leiter der Abteilung Boden- und Landwirtschaftsrecht in der Sektion Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin ■ I N T E R V I E W