Weltsozialforum in Porto Alegre dient auch der „Vernetzung“ von Gruppen zum selben Thema. Steuerkonkurrenz kostet arme Länder mehr, als die Entwicklungshilfe bringt
Antonio Martins von Attac Brasilien zur Bedeutung von Festen für Globalisierungs-kritiker und die Schwierigkeit, Porto Alegre und Davos näher zusammenzubringen
E 605 von Bayer wird global nachgeahmt und verwendet. Durch Abkommen sollen solche Gifte aus dem Verkehr gezogen werden, fordern Umweltschützer beim Weltsozialforum in Porto Alegre. Chemiekonventionen sind noch nicht ratifiziert
Ein großes Fernseh-Streitgespräch zwischen dem Weltwirtschaftsforum in New York und dem globalisierungskritischen Gipfel in Porto Alegre wird es dieses Jahr nicht geben. Die Weltelite will sich nicht noch einmal öffentlich beschimpfen lassen
Die Weltelite aus Wirtschaft und Politik tagt ab Ende Januar nicht in Davos, sondern in New York. Auch die Schweizer Globalisierungskritiker mobilisieren zu einer Gegenveranstaltung in die USA. Verhaltenskodex für transnationale Konzerne
Fünf Jahre nach dem UNO-Sozialgipfel von Kopenhagen findet in Genf eine Folgekonferenz statt. Seither hat die Armut zugenommen und die Entwicklungshilfe wurde drastisch gekürzt. Wie es jetzt weitergeht, ist noch umstritten
Im Bundesstaat Amapá im Nordosten Brasiliens steht der Gouverneur zur Wiederwahl. Seine Regierung hat vor allem in Ausbildung und Gesundheit investiert ■ Aus Macapá Gaby Küppers