Vor der eigenen Haustür liefert sich Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit einer 27-jährigen Sozialistin. Nebenbei steht im Wahlkreis 77 (Pankow, Prenzlauer Berg, Weißensee) noch die Zukunft der PDS auf dem Spiel. Und am Ende entscheiden die grünen Wähler
Gesine Lötzsch, seit elf Jahren Landesparlamentarierin, soll den Sprung in den Bundestag schaffen – damit dies ihrer Partei, der PDS, ebenfalls gelingt
1998 siegte erstmals die SPD. Kann der ehemalige Landesvorsitzende Detlef Dzembritzki den Erfolg im neu geschnittenen Wahlkreis wiederholen? Oder siegt Gewalt?
Der Natur-Aktien-Index Nax enthält 20 internationale Öko-Werte. Darin aufgenommen wird nur, wer hohe ökologische und ethische Standards erfüllt. Steigerung im vergangenen Jahr: 50 Prozent
Die rheinischen Single-Frohnaturen fühlen sich im „prallen Berliner Leben“ wohl und nutzen die Mittagspause für kleine Ausflüge an den Gendarmenmarkt. Die Neuberliner um die fünfzig leiden dagegen an Vereinsamung: „Ich fange schon an, mit den Omis in der S-Bahn zu reden“von ANNETTE ROLLMANN
Lesbische und schwule Jugendliche haben nur die Wahl zwischen einer öden Jugenddiskothek und den Szeneclubs, in denen sie oft von Älteren angemacht werden. Auch an Coming-out-Gruppen mangelt es ■ Von Katrin Cholotta
■ Brandneu erschienen: Der neue Ratgeber „Schwanger in Bremen und Bremerhaven“ bietet mehr als Adressen, Tips und Informationen / Welche Klinik hat Pezzibälle und Gebärhocker? / Wo findet frau die geeignete Hebamme zur Rundum-Betreuung?
Fahrradtypen: Um das Rennrad ist es in den letzten Jahren ruhiger geworden. Doch der Evergreen erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit ■ Von Max Maxen
Es gibt eine Alternative zum Umzug in den Speckgürtel: Fast 100.000 Berliner haben in einer Datsche ein zweites, wild wucherndes Zuhause gefunden ■ Von Jeannette Goddar
■ Bea Wyler, seit einem Jahr Rabbiner in Oldenburg, belächelt die Aufregung um ihre Person: „Wir schöpfen nur die Rechte aus“, sagt sie. Und: „Die Tora ist einfach ein gutes Produkt.“
Es geht um nichts Geringeres als Exklusivität und volle Kassen: Warum Türsteher ihre „Checks“ nicht als Gesichtskontrollen verstanden wissen wollen ■ Von Frank Fölsch