Schriften zu Zeitschriften: Warum nur unsere blöde deutsche Angst, wo wir doch schön und stark sind? „Kursbuch“ und „Neue Gesellschaft/Frankfurter Hefte“ zur Lage der Nation
In Schleswig-Holstein wählen die Menschen am Sonntag nicht nur eine neue Landesregierung, sondern vielleicht auch eine neue Schule. Denn Rot-Grün hat aus politischen und finanziellen Gründen einen Versuchsballon steigen lassen: die Schule für alle. Mit den erwarteten Reaktionen bei der Opposition
Tabubruch als pragmatische Entscheidung: Die Schweizer „Wochenzeitung“ (WOZ), seit 1981 im Kollektiv erfolgreich, leistet sich auf einem historischen Höchststand von 110.000 LeserInnen erstmals eine Redaktionsleitung
Bei Kunst hört für die Berliner Boulevardzeitung „BZ“ der Spaß auf. Am Mittwoch demonstrierten KünstlerInnen gegen die Skandalisierung von Kunst im Namen des „gesunden“ Volksverstands
Das Schauspiel Hannover lässt sich von den Londoner West-End-Stars Richard Thomas undStewart Lee das Musical „Stand up“ schreiben. Doch ihr englischer Biss verflacht hier zu Witzeleien
München hat ein Alleinstellungsmerkmal mehr: Es sollen keine Hochhäuser über 99 Meter gebaut werden. Das Viertel der Bürger, das abstimmte, hat knapp entschieden
Die Vorstellung der Museen und anderer Kunstinstitutionen, ganz unterschiedliche Öffentlichkeiten anzusprechen, ist längst hinter die rein quantitativen Erwägungen zu Besucherzahlen und Verkaufserlösen zurückgetreten: Die New Yorker Künstlerin Andrea Fraser über das neue Museum of Modern Art
Die Wahl in den USA hat gezeigt: Die Zukunft wird noch rücksichtsloser und verkommener werden. In George W. Bushs Gesicht spiegelt sich die Verwahrlosung und Neidbesessenheit eines Amerikas, das durch Massenmord erschaffen wurde. Eine wütende Entgegnung aus New York