Statt zu schweigen, zu lamentieren oder zu kleben sollten die Grünen und die Klimapolitik-Engagierten für Vizekanzler Robert Habeck und seine Politik auf die Straße gehen.
Vier zentrale zukunftspolitische Berlin-Themen sind bezahlbares Wohnen, Energie- und Wärmewende, Verkehrswende und Verwaltungsreform. Kai Wegners neue CDU-SPD-Koalition wird sie eher nicht angehen. Ein Kommentar von Udo Knapp für taz FUTURZWEI.
Wenn Deutschland bis 2045 klimaneutral sein soll, muss bis dahin auch klimafreundlich geheizt werden. Warum wird die Förderung nicht nach Einkommen gestaffelt?
Die Förderungen für den Einbau klimafreundlicherer Heizungen sind sozial ungerecht. Denn es fehlt die vom grünen Vizekanzler versprochene soziale Staffelung.
Gut, dass die Regierung die Wärmewende schnell voranbringen will. Aber sie darf die Kosten nicht auf Mieter:innen und Eigentümer:innen abwälzen.
Wie heizen wir in Deutschland zukünftig umweltfreundlich und sozial verträglich? Leider keine Handreichung zwischen Klimaaktivisten und gegensätzliche politische Lager
Die Grünen machen bei der Wärmepolitik im Augenblick die Drecksarbeit für die, die noch aus jeder gesellschaftlichen Großkrise als Gewinner hervorgegangen sind.