■ Bis zum Jahr 2004 erhält Bremen 7,7 Milliarden Mark vom Bund, eine Milliarde weniger, als erwartet / Das versprach Bundesfinanzminister Oskar Lafontaine / Danach ist Schluß mit lustig
Wolfgang Rupf, seit 1997 Vorstandssprecher der Bankgesellschaft Berlin, des beherrschenden Geldinstituts der Hauptstadt. Ein Mann, der hoch hinaus will: Den viertgrößten Bankkonzern der Republik wollte er durch eine Fusion mit der Norddeutschen Landesbank schaffen. Doch gerade haben sich seine Pläne zerschlagen. Rupf sucht nun einen neuen Weg ■ Von Hannes Koch
Renate Künast, Fraktionschefin der Berliner Grünen, gehörte der 12köpfigen Verhandlungskommission an, die den rot-grünen Koalitionsvertrag aushandelte. Nun ist sie die Wunschkandidatin der Parteilinken für das Amt der Bundesvorstandssprecherin. Ein Porträt ■ Von Dorothee Winden
■ Wolfram Martinsen war Vorstandschef im Ressort Verkehrstechnik bei Siemens in Berlin. Weil der Konzern Verluste eingefahren hat, wurde er vor die Tür gesetzt. Dem Senat wirft er vor, statt den öffen
Die Tochterfirmen des Konzerns machen kräftige Verluste. Rote Zahlen besonders beim Entsorgungszentrum Schwarze Pumpe. Das könnte den geplanten Privatisierungserlös von zwei Milliarden Mark schmälern ■ Von Mathew D. Rose
Kerstin Raschke kämpft auf verlorenem Posten. Im Wahlkreis Hellersdorf/Marzahn tritt die 39jährige Newcomerin für die SPD als Direktkandidatin gegen PDS-Star Gysi an. Raschke: „Die Kandidatur ist so verrückt, das hat was“ ■ Von Sabine am Orde