Ulrich Khuon, der Intendant des Thalia Theaters, geht. Doch wer wird sein Nachfolger? Die taz nord macht Vorschläge. Heute: Andreas Kriegenburg, Hamburg
Nach zehn Jahren als Intendant des Hamburger Thalia-Theaters übernimmt Ulrich Khuon ab 2009 das DT. Eine Herausforderung, denn in Berlin sei die Konkurrenz der Theater härter, weil vielfältiger, als an der Alster
Es war nicht einfach für Ulrich Khuon, den Intendanten des Hamburger Thalia Theaters, das Publikum an der Elbe für sein Haus zu begeistern. Geschafft hat er es dennoch – und geht nun 2009 an das Deutsche Theater Berlin, um sich dort unter anderem für das Regietheater stark zu machen
Die Inszenierung des Jelinek-Stücks „Ulrike Maria Stuart“ am Thalia-Theater missfällt der Schriftstellerin Marlene Streeruwitz: Ihr werde darin ein „kopfloses Sprechen aus dem weiblichen Sexualorgan“ unterstellt
Elfriede Jelineks „Ulrike Maria Stuart“ zerlegt die RAF. Die Tocher von RAF-Terroristin Meinhof, Bettina Röhl, forderte prompt Änderungen. Morgen ist Uraufführung am Hamburger Thalia Theater. Ein Gespräch mit Intendant Khuon
Eine öffentliche Debatte in der Deutschen Oper Berlin: Mozarts „Idomeneo“ soll wieder ins Programm – nur wann? Alle wollen sofort, nur die Intendantin fordert zuerst ein Sicherheitskonzept. Und der Innensenator ist diesmal für mehr Mut zum Risiko
Die Meinhof-Tochter Bettina Röhl sieht ihre Persönlichkeitsrechte verletzt und verlangt Änderungen am Jelinek-Stück „Ulrike Maria Stuart“, das die RAF gründlich demontiert. Die Uraufführung ist für Ende Oktober am Hamburger Thalia Theater geplant. Regie führt Nicolas Stemann, den das Frauenthema „nur ganz am Rande interessiert“
Die alternativen Gründungsmythen tragen längst nicht mehr: Kampnagel in Hamburg ist die größte Spielstätte der freien Szene in Deutschland und damit auch die schwierigste. Wohin steuert der Theaterort unter der neuen Chefin Amelie Deuflhard?
Theater im Zeichen der WM: Ein Gespräch mit dem Intendanten des Hamburger Thalia-Theaters, Ulrich Khuon, über Anbiederungsversuche beim Fußball, die Vorliebe der Intellektuellen für Underdog-Vereine und die Symbolik des Kampfes