Bevor am Samstagabend die Sektkorken fliegen und wir uns weinend vor Freude in den Armen liegen, gibt es nochmal volle lab-Dröhnung in Form eines Abendprogramms.
Der Germanist Lasha Bakradze über sowjetische Avantgarden, die DDR und Georgiens westliche Kulturtradition. Und warum die Proteste gegen das Regime in Tiflis weiter anhalten
Die Ausnahmesituation, in der die Hypermacht USA die liberale Weltordnung garantierte, ist Geschichte. Wie soll Europa auf die neue geopolitische Lage reagieren?
Seit Russlands Überfall auf die Ukraine attackieren Hacker immer öfter europäische Webseiten. Der Cyberkrieg verursacht realen Schaden, bleibt aber meist unsichtbar. Eine Rekonstruktion in eigener Sache8–9
Vor 50 Jahren endete der Vietnamkrieg mit dem in Washington lange für unmöglich gehaltenen Sieg des Vietcong. Der Historiker Bernd Greiner analysiert die Fehler der USA und wie die Lehren aus diesem Krieg bis heute vernachlässigt werden
Selenskyj sollte das Verhandlungsverbot aufheben und sehr bald Gespräche mit Moskau führen. Je länger er wartet, desto härter werden die russischen Forderungen.
Der Autor Steffen Kopetzky fordert mehr Respekt und Anerkennung für das Militär. Auf dem taz lab diskutiert er mit Ole Nymoen über Patchwork-Pazifismus und die Möglichkeit einer europäischen Armee.
Torgau gedenkt des Handschlags zwischen sowjetischen und amerikanischen Soldaten im April 1945. Reaktionen auf die angekündigte Teilnahme des russischen Botschafters.