Jugendfilme der Nazis progagieren einen klassenübergreifenden Begriff der Kameradschaft. Eine Filmreihe der Topographie des Terrors in Berlin zeigt wie.
Eine Revolte, aber keine Revolution: Der marokkanische Schriftsteller Tahar Ben Jelloun hat mit einer Rede zum arabischen Frühling das Literaturfest Berlin eröffnet.
Weil dem Kindesmörder Magnus Gäfgen eine Entschädigung zugesprochen wurde, sind viele Menschen empört. Verständlich. Doch die Entscheidung ist keine Schande.
Keine Lust auf Socken, Krawatte oder Parfüm? Die Kulturredaktion der taz hat Last-Minute-Geschenkideen zusammengestellt: Von Schlafmasken über Kusskalender bis hin zu Cibachrome-Abzügen.
Sie waren die Auserwählten des NS-Erziehungssystems, nach dem Krieg machten viele von ihnen Karriere. In der Doku "Herrenkinder" kommen Napola-Zöglinge zu Wort.
In der DDR geriet Chaim Noll auf der Suche nach seinen jüdischen Wurzeln mit dem Staat in Konflikt. Sein neu aufgelegter Wenderoman "Der goldene Löffel" beschreibt die zerfallende DDR-Gesellschaft.
NAHER OSTEN Der Dokumentarfilm „Das Herz von Jenin“ erzählt die Geschichte eines Palästinensers, der die Organe seines getöteten Sohns an israelische Kinder spendet
Die Iraner haben seit Ahmadinedschads Amtsantritt 2005 zehn Millionen Bitt-Briefe an den obersten Diener des Volks geschickt. "Letters to the President" zeigt, wie Irans Präsident die Massen manipuliert.
Der Dokumentarfilmer Yoav Shamir hat für seinen Film "Defamation" weltweit erkundet, wie Juden mit Antisemitismus umgehen. Seine Fragen erscheinen naiv, umso komplizierter sind die Antworten.
In welchem Takt tanzt avancierte Popkritik - und mit wem? Der Kongress "Dancing with myself" in Berlin fragte nach dem Stellenwert von Musik, Geld und Gemeinschaft nach der Digitalisierung.