Die liberalkonservative Bürgerplattform PO wird stärkste Kraft. Und die linke und antiklerikale Protestpartei "Palikot-Bewegung" erreicht auf Anhieb rund 10 Prozent.
Internet-Aktivistinnen widmen sich Frauenrechten oder Männern in Wäschegeschäften. Inzwischen haben auch Religiös-Konservative das Netz für sich entdeckt.
Der tunesische Premier redet die gewalttätigen Ausschreitungen klein, er will die Wahlen nicht gefährden. Laut Opposition steckt die Ex-Regierungspartei hinter der Eskalation.
Der Kroate Sasic floh vorm Bürgerkrieg nach Deutschland, schaffte mit Akribie den sozialen Aufstieg. Genauso führte er seine Teams nach oben und nun den MSV ins Pokalfinale.
Regierungschef Putin reist am Donnerstag nach Brüssel. Moskau will den Technologietransfer aus dem Westen sicherstellen und den Export von Gas in die EU wieder erhöhen.
Auf dem Gelände einer katholischen Privatschule in Tunis wurde ein Priester ermordet. Es häufen sich die Anzeichen eines religiösen Fanatismus im Land.
Aus Angst vor dem Islamismus hat Europa arabische Diktatoren wie Ben Ali viel zu lange gestützt. Deren Tage sind gezählt, meint der tunesische Exil-Oppositionelle Moncef Marzouki.
Dass die Südsudanesen für die Unabhängigkeit stimmen, ahnen selbst die Hardliner der Regierung Bashir. Nun überlegen sie, wie sie damit umgehen sollen.
Ein Vermittlungsversuch zwischen den Kontrahenten der ivorischen Wahl ist gescheitert. Mit steigendem außenpolitischen Druck wächst die Gefahr eines militärischen Umsturzes.
Wikileaks ist ein neuer Player und eine Herausforderung für den Journalismus, meint Medienexperte Bernd Gäbler. Für ihn ist das Neue an Wikileaks die schiere Menge an unsortiertem Material.
Der Papst besucht Spanien. Doch das einst so katholische Land kehrt dem christlichen Glauben den Rücken. Nur noch 29 Prozent der Menschen sehen sich als praktizierende Christen.
Schmatzende Küsschen, Papp-Sandwiches mit Gouda, ein absurder Sprachenstreit und ein toter König als letzter Kitt der Gesellschaft – der leise Tod Belgiens. Eine Familiengeschichte.
Angela Merkel reist nach Saudi-Arabien und trifft sich dort mit König Abdullah zum Fototermin. Dass er sich gern mit Frauen ablichten lässt, ist Teil einer heftigen Debatte über Geschlechtertrennung.