LehrerInnen sind von Tablets begeistert. Sie erwarten kreativen Unterricht. Ob sich das erfüllt, ist offen. Denn Studien, die positive Ergebnisse liefern könnten, fehlen.
Digitale Schule Die Londoner Messe für Bildungstechnologie liefert die neueste Lernelektronik. Die Hersteller drängen auf den hart umkämpften Markt, teils mit fragwürdigen Methoden
Je kleiner, umso gefährlicher, sagt Forscherin Annette Peters. Die Feinstaubpartikel würden Entzündungen auslösen, bestehende Leiden verstärken und im schlimmsten Fall tödlich sein.
Die Beschlüsse der Klimakonferenz taugen nicht, um die Erderwärmung einzudämmen, sagt der Potsdamer Klimaforscher Stefan Rahmstorf. Er hofft auf Strafzölle.
Recherche ist mehr als nur der gelegentliche Griff zum Telefon oder zum Fernglas. Es braucht eine Lupe. Sie hat jedoch nur dann Sinn, wenn wir nah genug an den Dingen sind
Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Telekom, warnt vor einer "verlorenen Generation". Er fordert Studienzugänge für Berufstätige und mehr Möglichkeiten für Bildungsverlierer.
Der Runde Tisch zu sexuellem Kindesmissbrauch tagt zum letzten Mal. Die ehemalige Beauftragte spricht über die seelischen Folgen, die sexualisierte Gewalt bei Kindern lebenslang auslöst.
Ein Gutachten befeuert nun Diskussionen über den tatsächlichen Nutzen von verschiedenen Technologien gegen den Klimawandel. Meinungen gibt es viele, Belege kaum.
Manche Umweltschützer halten die CO2-Speicherung für gefährlich, andere sehen sie als Notbremse gegen die Klimakatastrophe. Die Kohleindustrie hofft jedenfalls.
Künftig wird Strom nicht mehr produziert, wenn wir ihn brauchen, sondern so erzeugt, wie Wind und Wetter es zulassen. Dann muss er gespeichert werden. Nur wie?
Die Erneuerbaren werden keinen Boom erleben, fürchtet der Unternehmer Matthias Willenbacher. Die Bundesregierung habe viel mehr ein Interesse, die Erneuerbaren zu bremsen.
Die Technik ist da, die Polizei hat sie genutzt: Bei Protesten gegen Neonazis wurden in Dresden zehntausende Handydaten erfasst. Betroffene erwägen nun, dagegen zu klagen.
Im vergangenen Jahr haben sich in französischen AKWs über 1.000 Zwischenfälle ereignet. Doch die Atomkraft gehört seit General de Gaulle zur Staatsräson.
Alexander Krutow berichtete als einziger TV-Journalist aus Tschernobyl. Er erinnert sich, dass den Parteibonzen die Wahrheit bedrohlicher erschien als der Tod unzähliger Menschen.