Die Gesellschaft für Konsumforschung misst jetzt bei den Einschaltquoten auch, ob Besucher mitgucken oder zeitversetzt ferngesehen wird. Das Internet-TV bleibt jedoch noch außen vor.
STUDIOTECHNIK Mit einer projizierten Kulisse, 3-D-Grafiken und größeren Talkblöcken will das ZDF seine Nachrichtensendungen für jüngere Zuschauer attraktiver machen
Nicht gerade bescheiden ist die neue präsidiale Baustelle von Nicolas Sarkozy. Er plant die Zukunft der französischen Hauptstadt, zehn Stadtplaner stellen ihre Ideen vor: "Le Grand Paris".
Vor kurzem rauchte Berkel noch wie Helmut Schmidt in "Mogadischu" oder spielte bei Tarantinos "Inglourious Basterds" mit. Seine Heimat aber bleibt "Der Kriminalist" im ZDF (Fr., 20.15 Uhr).
Das Deutsche Hygiene-Museum Dresden widmet sich den Verflechtungen von „Krieg und Medizin“. Verharmlosend ist die Schau nicht, obwohl das Kriegführen als anthropologische Konstante erscheint
Die Videoüberwachung und der Tod: In einem leerstehenden Hotel in Köln hat die Performance-Gruppe Signa das Reich von Hades aufgebaut und bringt ihre Besucher in moralische Bedrängnis.
Die 18-jährige Musikerin Anja Plaschg aus Wien - alias Soap&Skin - ignoriert die Medienhysterie um ihre Person und verwandelt Konzertsäle ganz souverän in heilige Orte.
Der kubanische Schriftsteller José Miguel Sánchez, genannt Yoss, ist ein großer Rockfan, ein Kenner der Subkulturen und kämpft von Havanna aus weiter für politische Reformen.
Nach diversen „Tatorten“ und „Polizeirufen“ drehte Matti Geschonneck seinen ersten Zweiteiler: Der Thriller „Entführt“ wird zum Familiendrama – und verlangt dem Zuschauer viel ab (20.15 Uhr, ZDF)
Kunst, die im Grunde genommen wie das Klicken durch Wikipedia funktioniert: Die Installationen von Simon Starling in der Temporären Kunsthalle Berlin erzählen von Energiekreisläufen.
Fernsehen mit HDTV-fähige Bildschirme bringt in Deutschland bislang rein gar nichts: Weder die Öffentlich-Rechtlichen noch die Privaten liefern bislang passende Signale.
Der Mensch der Moderne werde grausam und kampfbereit sein, schrieb Filippo Marinetti über die Moderne. Sein erstes futuristisches Manifest erschien am 20. Februar 1909 in "Le Figaro".
Stefan Roloff ist ein Pionier der computergenerierten Fotografie, Maler, Videokünstler und Filmemacher. Der Wahl-New-Yorker beeinflusste zahlreiche Künstler, darunter auch Peter Gabriel. Die Galerie Deschler zeigt nun seine Videos aus den Jahren 1983–2008