■ Auch einen Tag nach der Verhängung des Kriegsrechts über Thailands Hauptstadt sind schießwütige Regierungstruppen am Dienstag mit Gewalt gegen Oppositionelle vorgegangen. ...
■ Am Abend vor der offiziellen Eröffnungsfeier löste die Polizei von Sevilla eine Spontandemonstration von Gegnern der Mammutveranstaltung Expo mit Gewalt auf
■ Die BewohnerInnen wollen das Image des ökologischen Katastrophengebietes loswerden, doch die Muldeauen sind stärker vergiftet als bisher angenommen. Saniert wird nur dort, wo Geschäfte ...
■ Somalias Hauptstadt Mogadischu ist verwüstet: Der monatelange Krieg verfeindeter Armeen hat schon mehr als 20.000 Tote und Verwundete gefordert. Täglich werden es mehr, Hilfe ist kaum möglich...
■ Die deutsche Automobilindustrie mischt sich immer stärker in Planung und Organisation des Stadtverkehrs ein. Mit "kooperativem Verkehrsmanagement" und "intelligenter Verkehrsleittechnik" will sie "den...
■ Unter dem Motto "Komm! ins Offene, Freund!" (Hölderlin) tagte am Wochenende im Ostseebad Travemünde zum ersten Mal gesamtdeutsch der Verband deutscher Schriftsteller. Literaten aus Ost und West versuchten...
■ Die Ermordung des ehemaligen Premierministers Gandhi hat in Indien Bestürzung ausgelöst. Die Kongreßpartei spricht von einer "Verschwörung zur Destabilisierung des Landes". Schon bald nach dem...
■ Sie werden in der S-Bahn tätlich angegriffen, wagen sich abends nicht mehr auf die Straße, sind in ihren eigenen Wohnungen nicht mehr sicher. AusländerInnen, vor allem Schwarze, erleben in der Ex-DDR...
■ Kaum war die Aufhebung des Visazwangs zum 8. April beschlossene Sache, da war von "Ansturm" und "Einreisewellen" von Millionen "konsumhungriger Polen" die Rede. Doch an den Grenzübergängen...
■ Am Morgen des 16. Januars hielt die Bevölkerung der irakischen Hauptstadt den Atem an. Nachdem das von der UNO verhängte Ultimatum zum Abzug der irakischen Truppen aus Kuwait verstrichen ist, bereitet sich die Bevölkerung auf den Krieg vor. Opposition gegen das Saddam-Regime ist schier aussichtslos.
■ Autonome Besetzer verbarrikadierten sich in der Nacht zum Dienstag in der Mainzer Straße im Ostberliner Stadtteil Friedrichshain: Drei Häuser im Ostteil der Stadt waren geräumt worden. Insgesamt gibt es dort 130 besetzte Häuser, 18.000 Wohnungen stehen leer.
■ Während die Welt über Kriegsszenarien am Golf spekuliert, stehen die ersten Verlierer der Krise bereits fest. Hunderttausende asiatischer und arabischer Arbeiter stehen vor dem Nichts. taz-Korrespondentinnen berichten aus Amman, Kairo und der Türkei über das Elend an den irakischen Grenzen.