Teurer Transport mit perfekter Kontrolle: Der Castor rauscht ungebremst und ungehindert durch die überwachte Republik ■ Von der Bahntrasse berichtet Reiner Metzger
■ Berliner Amtsgericht spricht zwei Polizisten frei / Der Vietnamese Phan Huu Dat hatte gegen sie Anzeige wegen Körperverletzung erstattet / Urteil mit Signalwirkung
■ Maison-de-France-Attentat: Syrien direkt beteiligt / Nicht nur Stasi wußte vom Anschlagsplan, sondern auch die Franzosen / Möglicherweise auch BND informiert
■ Wenn einer aus deutscher Sicht Anspruch erheben dürfe auf politisches Asyl, dann sei er es, meint in einem Brief an den Präsidenten des deutschen Flüchtlingsamtes der ungarische Schriftsteller István Eörsi
■ Die Ermordung des ehemaligen Premierministers Gandhi hat in Indien Bestürzung ausgelöst. Die Kongreßpartei spricht von einer "Verschwörung zur Destabilisierung des Landes". Schon bald nach dem...
■ Auf 20 Milliarden Mark schätzt Günther Eichhorn, Leiter des staatlichen Komitees zur Auflösung des „Amtes für nationale Sicherheit“, den Wert der Häuser, Wohnungen, Grundstücke, Sport- und Freizeitanlagen. Die ursprünglich 186 Mitarbeiter des Komitees, darunter 71 frühere Angestellte des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), werteten Hinweise aus der Bevölkerung und von MfS-Mitarbeitern sowie Dokumente aus. Für die in verschiedenen Listen zusammengestellten Objekte wurden Vorschläge für eine neue Nutzug gemacht und Kaufinteressenten gesucht. Staatlichen Institutionen übergab das Komitee die Gebäude und Wohnungen in der Regel kostenlos. Auflösung, Übergabe oder Verkauf der Stasi-Immobilien sind nicht abgeschlossen. Die taz hat die Liste mit derzeit 9.251 Adressen ehemaliger Stasi-Objekte entschlüsseln lassen. Jeder kann dem Dokument entnehmen, zu welchen Zwecken und von welcher Abteilung des MfS die einst konspirativen Wohnungen und Dienstobjekte genutzt wurden. Keiner der heutigen Nutzer
■ Gegen Föderalisierung der KPdSU / Kategorische Absage an „nationalistische und chauvinistische“ Bestrebungen / Warnungen an die Balten-Staaten, Aserbaidschan und Armenien / Wohlwollen für Krimtataren und Wolgadeutsche / Indessen Ausschreitungen in Usbekistan
■ Mindestens ein Toter bei dem Versuch der Polizei, 1.-Mai-Demonstrationen in der Türkei zu verhindern / Prügel und Festnahmen auch in Seoul, in Prag sowie Danzig und Ost-Berlin / Beijing erstmals ohne die Portäts von Marx, Engels und Lenin
CDU-Landtagsfraktion in Nordrhein-Westfalen mit neuen Vorwürfen gegen Innenminister Schnoor / NRW-Polizisten hätten Geiselnehmer überwältigen können / Worms: „Gravierende Fakten verschwiegen“ ■ Aus Düsseldorf J.Nitschmann