Berlin, das heißt für jeden Besucher etwas anderes. Einkaufsmekka, Fotoobjekt, Verhandlungsmasse, Erlebnispark. Berlinbesucher sind auch Menschen – und sehr unterschiedliche noch dazu. Beobachtungen aus der Übernachtungsbranche ■ Von Patricia Morand
Läßt sich Vergangenheit bewältigen? Das Beispiel des Schriftstellers Ota Filip zeigt, daß man in Tschechien mit Geheimdienstverstrickungen einen anderen Umgang pflegt als die hierzulande bevorzugte bürokratische Gauck-Variante. Ein persönlicher Bericht ■ von Lenka Procházková
Eine Reise um die Erde in 30 Büchern. Blau steht dabei für das Meer, Grün für den Regenwald, Weiß für die Pole, Schwarz für Afrika und Gelb für die Wüste ■ Von Gabi Trinkaus
Bewegungen im Schweizer Engadin. Wer im Spätsommer dorthin reist, hat nur ein Ziel: auf den Berg hinauf. Waghalsige Aussicht auf Berge bietet der Glacier Express. Die Schweiz hat eine hohe Zugkultur und belebte Gipfel ■ Von Irmgard Maenner
Eine Wanderung durch die südfranzösischen Cevennen auf den Spuren von Robert Louis Stevenson und seiner Eselsdame Modestine. Reisen mit und gegen die Natur ■ Von Ralf Peters
Mal taucht es in Form einer Seeschlange auf, mal als Drache, dann als Plesiosaurus: Seit das schottische Seeungetüm anno 565 einem Mönch erschien, haben es 1.000 Augenzeugen gesehen ■ Von Ralf Sotscheck
■ Auf seinem Polenbesuch kann der Papst hören, was Katholiken wirklich wollen. Das erzkonservative Radio Maryja empfiehlt: "Trocken Brot statt Hamburger!"
Veränderungen, die wie neue Schuhe drücken: Tagebuch einer herbstlichen Reise nach Mazedonien, Albanien, in den Kosovo und die Wojwodina ■ Von Milena Mahon
■ Ohne Kif durchs Rif, eine Recherche mit Hindernissen: Die Fahrt ins Rifgebirge, dem marokkanischen Hauptanbaugebiet von Cannabis, mündete in wilde Autoverfolgungsjagden
Im Londoner East End haben viele Emigrantenwellen ihre Spuren hinterlassen. Es ist die Vierte Welt, die Kolonie mitten im Mutterland. Das alte Viertel an den Docks ist ein „No go“-Gebiet ■ Von Martin Glauert
Seit je saß er dort und bot launig seine Dienste an. Dann kamen die Wächter der Revolution und sperrten ihn in den großen Palast. Eine Erzählung ■ von M. T. Sharif
Endlich! Die mit Spannung erwartete besten und schlechtesten Zwischenrufer mit „Eure Eloquenz“ angeprochen werden? Besserung gemahnt? Durch die Verleihung der taz-Oscars 1996 für die der Bürgerschaft ist da. Wer muß künftig Und wer wird mit dem Gähn-Pokal zur Zeremonie führt ■ Silke Mertins
Freddy Mercury und Hella von Sinnen, Alfred Biolek und Greta Garbo, Hape Kerkeling und Martina Navratilova, Peter Tschaikowski und Gertrude Stein, Rock Hudson und K. D. Lang ■ Von Gabi Trinkaus