Über 30.000 Menschen haben innerhalb der letzten zehn Tage eine Online-Petition unterschrieben, die die Auflösung der Pflegekammer Niedersachsen fordert.
Sie raubt den Schlaf und erhöht das Krankheits-risiko: Nachtarbeit ist für die wenigsten Menschen attraktiv. Aber wer sich an nächtlichen Arbeitsplätzen umhört, lernt auch andere Facetten kennen. Für manche sind die Schichten wie eine Sucht
Weil er Lob und Anerkennung wollte, tötete der ehemalige Krankenpfleger Niels Högel vermutlich über 100 Menschen. Am Dienstag begann ein neuer Prozess. Doch damit wird der Fall nicht abgeschlossen sein, denn auch ehemalige KollegInnen werden sich verantworten müssen
Berlins Wirtschaft boomtund Fachkräfte werden Mangelware. Immer mehr Betriebe suchen dringend Auszubildende. Das ver-bessert die Chancen auchfür schlechtereSchulabgängerInnen, eine Lehrstelle zu finden.Dennoch stehen zu Beginn des Ausbildungsjahrs6.700 Jugendlichen auf Lehrstellensuche in Berlin noch 5.700 unbesetzte Ausbildungsplätzegegenüber.Woran liegt das?
Auch von Seiten der Politik wollte man beschleunigte Verfahren. Das dafür zuständige Amt arbeitet in Berlin immer schneller. Zu schnell, sagen Kritiker.
Partymeile, Kulturstandort, Investorenträume – auf dem RAW-Gelände in Friedrichshain ist immer was los. In einer Dialogwerkstatt sollen die unterschiedlichen Interessen neu geordnet werden
Jahrelang haben landeseigene Betriebe Tarifverträge für ihre Beschäftigten ausgehebelt – durch nicht tarifgebundene Tochterfirmen. Dass das anders werden soll, hat sich Rot-Rot-Grün in den Koalitionsvertrag geschrieben. Die Beschäftigten der Vivantes-Tochter VSG mussten dennoch erst acht Wochen streiken, bis es überhaupt zu Verhandlungen kam
Der Lieferservice Foodora steht für die „Gig-Economy“: Die Fahrer arbeiten von Auftrag zu Auftrag, mit ihrer Firma sind sie nur über das Handy verbunden. Umso erstaunlicher, dass sich nun in Hamburg ein Betriebsrat gründet 44, 45
Berlin zieht KünstlerInnen, die spektakuläre Kunstszene der Hauptstadt wiederum zieht TouristInnen an. Doch die Lage vieler Kunstschaffender ist prekär – nicht zuletzt wegen des immer weiter sinkenden Angebots an bezahlbaren Ateliers