ROM Wie Filomena Guaglione kommen viele Frauen aus dem Süden in die italienische Hauptstadt. Sie suchen eine Ausbildung, einen Job und vor allem ein Leben ohne provinzielle Moral. Lieber Single in Rom als Tante in Kalabrien
Tausende warten stundenlang im Regen, um am ersten Tag der offenen Tür das rekonstruierte Neue Museum zu besuchen. Wer drin ist, hat Platz und Zeit, das Werk von Architekt Chipperfield auf sich wirken zu lassen. Wer rauskommt, ist begeistert.
Am 13. Dezember wurde eine Demonstration erst verboten, dann die Demonstranten eingekesselt – Anlass für ein Streitgespräch zwischen Ulrich Mäurer, Gilljen E. Theisohn und Bernhard Stoevesandt
Der Umbau des Frappant-Gebäudes in der Großen Bergstraße bleibt in der Schwebe. Beim Forum-Altona nebenan ist man weiter. Dort wird die Kunstszene bald durch Aldi und Edeka ersetzt
Der Umgang mit Schulverweigerern reicht von drakonischen Maßnahmen bis hin zu intensivem Coaching. Jetzt aber stehen die Bremer „Kidz“-Projekte für extrem „Schuldistanzierte“ auf der Kippe
In der Galerie ScheiblerMitte zeigt Malcolm McLaren unter dem Titel „Shallow“ bewegte Porträts. Loops aus alten Sexfilmen werden mit musikalischen Collagen untermalt. Im Interview erklärt der Erfinder der Sex Pistols, warum Scheitern groß, Punk das Ende der Romantik und Langsam das neue Schnell ist
Vier Stunden nach einer Protest-Pressekonferenz der CDU teilt die Sozialbehörde überraschend mit: Die Entlohnung der Bremer Tagesmütter wird ab 2009 auf vollkommen neue Beine gestellt
In einer Altonaer Einkaufsstraße bauen Kinder an riesigen Lehm-Skulpturen. Das Projekt des Vereins „Bunte Kuh e.V.“ soll Teamwork fördern und kulturelle Grenzen sprengen. Die Kinder bekommen das Gefühl, Teil von etwas Großem zu sein
Sozialsenatorin Ingelore Rosenkötter erklärt, warum sich der Fall der verwahrlosten Mädchen in Gröpelingen nicht zur Empörung eignet. Am Dienstag muss sie das vor den Abgeordneten tun
Ab 2009 wird die Karl-Marx-Straße in Neukölln Sanierungsgebiet. Doch vorher leuchtet das Festival „48 Stunden Neukölln“ noch einmal alle verborgenen Ecken und Winkel des Bezirks aus . Auf eine Bedürfnisanstalt ist man sogar fast ein bisschen stolz
Die Linksfraktion diskutiert über eine neue Geschäftsordnung. Transparenz und Basisdemokratie wird darin nicht mehr so hoch gehängt wie ehedem: Man orientiert sich stärker an etablierten Fraktionen
Annegret Lange, 58 Jahre, hat viele Jahre als Bürokauffrau in einer Spedition gearbeitet und sich dann als Versicherungsagentin selbstständig gemacht. Als sie krank wurde, musste sie ihren Beruf aufgeben und fiel in ein tiefes Loch. Jetzt arbeitet sie wieder bei einer Versicherungsagentur. Als Sekretärin