■ Castor-Transporte rollen. Aber nicht nur nach Gorleben. Vielleicht schafft es sogar einer nach N. Y. vor die UNO, bestückt mit Tausenden von Briefen. Armin Kölbli ist guter Dinge.
Wie eine bestimmte Marke das Ausgehen in Mitte beeinflusst: Mit dem WMF hat das Berliner Nachtleben einen Club, der vor allem über sein „Branding“ funktioniert. Jetzt hat das WMF auch ein Plattenlabel gegründet und veröffentlicht als erstes die Lounge-Compilation „komfort.labor presents scape“
Jugendliche, die als nicht mehr „beschulbar“ gelten, wird über den Berufsförderlehrgang zu einem Hauptschulabschluss verholfen. Für die meisten Teilnehmer ist das Angebot die letzte Chance auf einen Job. Vormittags wird gebüffelt, nachmittags werden berufspraktische Erfahrungen gesammelt
Der Bundesverband „Ecovin“ feierte in der Hauptstadt sein 15-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum im „Treviso“ präsentierten 20 Mitgliedsbetriebe eine „Berliner Auslese“ quer durch die Anbaugebiete
Teheran hat keine erstrangigen Highlights, und die Öffentlichkeit ist noch immer männerbestimmt, aber der aufmerksame Flaneur beobachtet, dass die Dinge in der quicklebendigen iranischen Hauptstadt längst in Bewegung geraten sind
„Ich bin eine jüdische Feministin“: Das sechste Jüdische Filmfest zeigt eine Dokumentation über die Literaturprofessorin und Mitbegründerin der israelischen Frauenbewegung, Alice Shalvi. Ein Porträtvon JENNI ZYLKA
Gespräch mit dem Fußballer Jens Nowotny, Abwehrchef beim Vizemeister Bayer Leverkusen, über die Chancen der Nationalmannschaft bei der EM und das lästige Image vom ewigen Zweiten
■ Das „Weltdorf“ am Weyerberg hat jetzt „Sehnsucht nach Landschaft?“: Zum ersten Mal haben sieben Kunstveranstalter ein gemeinsames Projekt auf die Beine gestellt. Es ist eine Art Worpswede-Documenta
Bernd Weber, im Vorstand des Ökostrom-Anbieters energie europe AG, über die Chancen alternativer Energien: Die Bereitschaft, zu Ökostrom zu wechseln, ist in Berlin, wie in anderen Großstädten, höher
Die gegenwärtigste Gegenwart wird die literarischste Literatur. Rainald Goetz' Internet-Tagebuch „Abfall für alle“ glänzt als Roman eines Jahres zwischen zwei Buchdeckeln ■ Von Gerrit Bartels