In Bosnien war Nezir Rahmanović alias Keze ein gefeierter Sänger und trat in Fernsehshows auf. In Berlin singt er nur noch am Wochenende in Bars. Doch die jugoslawische Volksmusik hat ihn auch dort nie wirklich verlassen
Am Río Santiago im peruanischen Grenzland zu Ecuador boomt das illegale Schürfgeschäft nach dem Edelmetall. Doch die Goldschürfer hinterlassen Armutsprostitution, Gewalt und Korruption
Ein debattenreicher Tag jenseits der Empörung endet. Jemand sagte am Morgen: „Am Ende wird mehr gutgegangen als schiefgelaufen sein“ – Recht behielt er.
Unsere Autorin geht gern in Clubs feiern. Drogen wie Speed und Mephedron gehören für sie fest dazu, schaffen Verbundenheit und Exklusivität. Doch langsam wachsen ihre Zweifel. Ist nüchtern das neue Cool?
Berlins Pflastersteine bestimmen das Straßenbild und autonome Folklore gleichermaßen. Im polnischen Strzegom wird der Granit gebrochen, der in Berlin seit 200 Jahren die Gehwege pflastert. Ein Ortsbesuch kurz vor dem 1. Mai
Aufgewachsen im Heim, immer wieder ausgegrenzt: Mit Verletzungen kennt sich Wilma Nyari aus – und sie will diese Ungerechtigkeiten einfach nicht mehr ertragen
Die sozialistische Alternative im Kapitalismus gewährleistet auch keine gerechte Verteilung der übriggebliebenen Ressourcen, befürchten taz-Leser, dann wenigstens Schampus!