ERWARTUNGEN Der HSV und Schalke 04 wollen beide dringend mal wieder eine Meisterschaft gewinnen: Der 2:1-Erfolg der Hamburger deutet aber darauf hin, dass zumindest das Schalker Ansinnen unrealistisch ist
Nach dem WM-Debakel rüstet Italiens Fußball auf: Mit neuem Nationaltrainer und neuen Spielern. Doch nicht mehr Gehorsam soll das Kriterium sein – sondern Talent.
Manchmal kann Kalbsleder aus der Masterarbeitsstarre helfen. Und ein Ordnerrückenaufkleber mit Hirsch den Umgang mit der Steuererklärung erleichtern. Aber warum?
Der in Italien wegen seiner Hautfarbe oft von Rassisten angefeindete Mario Balotelli wechselt zu Manchester City. Italiens Sportöffentlichkeit reagiert beinahe erleichtert.
Diskuswerferin Nadine Müller hofft in Barcelona auf eine EM-Medaille, weiß ihre Kraft gut zu verstecken und isst viel zu gern, um Hochspringerin zu werden.
Die Europameisterin im Degenfechten, Imke Duplitzer, hat für die taz eine Kurzgeschichte über eine schwierige Beziehung mit Adam S. von der Antidoping-Agentur geschrieben.
FLIEGERBOMBEN Einen Monat nach dem missglückten Entschärfungsversuch mit drei Toten beginnt in Göttingen die Suche nach weiteren Blindgängern. 30 könnten noch unter der Erde schlummern. Aber auch die Göttinger denken jetzt eher an die Fußball-WM
Das "mittelalterlich Spectaculum" auf der Trabrennbahn in Hamburg-Bahrenfeld ist ein Tummelplatz für alle, die den Anstrengungen der Moderne entfliehen wollen. Hier darf man mit Fingern eine Sau fressen - und sie dabei raus lassen, sich mit Met das Kettenhemd versauen und Konflikte mit dem Schwert regeln.
Elisabeth Kruse ist seit sechs Jahren Pfarrerin der Genezareth-Kirche in Neukölln. In ihrem Viertel erlebt sie gesprächsbereite Muslime, verunsicherte Alteingesessene - und vereinzelte spirituelle Lichtblicke.
Mehr als zwei Jahre lang kämpfte das Köpenicker Jugendprojekt Mellowpark gegen das Aus und für einen neuen Standort. Mit Erfolg: An der Wuhlheide bauen junge Leute derzeit ihren neuen Parcours auf - mit Skaterrampen und BMX-Strecke, Tonstudio und Werkstätten
Gestern begann das Verfahren gegen Gero S., der seine frühere Lehrerin aus Osterholz-Scharmbeck ermordete. Ein Jahr lang habe er alles im Detail geplant, sagte der psychisch gestörte junge Mann vor Gericht.