Den Bauern macht das Wetter zu schaffen. Für die Nutzpflanzen nordöstlich der Elbe ist es zu trocken, im Süden wüten Unwetter. Bis zu 35 Prozent des Getreides sind geschädigt.
Der Kindergarten kann Bildungsdefizite des Elternhauses ausgleichen, zeigt eine neue Studie des Wirtschaftsinstituts DIW. Kinder sollten ihn aber volle drei Jahre besuchen.
Anfang Mai soll es einen neuen Anlauf für die Förderalismusreform II geben. Großer Knackpunkt ist dabei die Frage, ob sich Bund und Länder beim Schuldenmachen den strengen Regeln des Maastricht-Vertrags unterwerfen werden
Eine Studie zeigt: Bei den Gebühren für einen Kindergartenplatz gibt es große Unterschiede, die schnell 3.000 Euro ausmachen können. Im Norden ist der Platz meist teurer als im Süden.
Eine Alternative zum Knast: Im einem würtembergischen Projekt sollen straffällige Jugendliche Gesetzestreue und christliche Werte erlernen. Auch Muslime müssen zum Gottesdienst.
Auf der Innenministerkonferenz zeigt sich: Der SPD fehlt ein profilierter Innenpolitiker, ein Anti-Schäuble. Hoffnungsträger entpuppen sich als Ausfälle - oder werden kaltgestellt.
Laut einer Studie legen die Bundesländer das Bleiberecht äußerst unterschiedlich aus. In punkto Großzügigkeit ist es vollkommen egal, ob die Regierung schwarz oder rot ist.
Der Mainzer Innenminister hat einen Auftrag ohne Ausschreibung vergeben, der Justizminister wird wegen einer Richterbesetzung kritisiert. Beide entschuldigen sich.
Die Blauzungenkrankheit breitet sich unter Schafen, Ziegen und Rindern rasant aus. Schuld ist eine winzige Stechmücke, die es früher nur in Afrika gab.
Vor drei Jahren hat Bayern im Hauruckverfahren das achtjährige Gymnasium eingeführt. Und so gezeigt, wie überhastete Reformen Schüler, Lehrer und Eltern über Jahre verunsichern können. Ein Drittel der Eltern klagt über das gestiegene Pensum
Rheinland-Pfalz hat das bundesweit beste Angebot an ganztägigen Schulen. Ministerpräsident Beck will, dass es noch mehr werden - doch dazu fehlt ihm wohl das Geld.