Sergej Eisensteins Film „Que viva Mexico“ kommt wieder in die Kinos. Aber wie sieht der mexikanische Film heute aus? Ein Rückblick von den dreißiger Jahren bis heute ■ Von Anne Huffschmid
Leisure World in Kalifornien ist ein Wohngebiet für Senioren: gesegnet mit allen Schikanen der Freizeitgesellschaft, grün und großzügig. Und weit weg vom Jugendkult in den großen Städten ■ Von Hanne Schweitzer
Das Berliner Haus der Kulturen der Welt stellt vietnamesische Kunst der neunziger Jahre aus. Zum Vorschein kommen Identitätsbildungen einer Nachkriegszeit ■ Von Harald Fricke
Auf der Internationalen Tourismusbörse präsentierte sich eine selbstbewußte Wachstumsindustrie. Immer mehr Länder setzen auf die Segnungen des Tourismus und verderben sich gegenseitig das Geschäft ■ Von Christine Plüss
Mit der Queen Elizabeth 2, dem letzten Transatlantik-Luxusliner, in die Neue Welt. Höhepunkt der Atlantiküberquerung ist die Einfahrt in New York, ob am frühen Morgen oder in der Nacht ■ Von Hans-Christof Wächter
Moralische Waffe gegen den Terror Nazideutschlands: Nach seiner Abkehr von Brecht schrieb Kurt Weill in New York die Musik für eine jüdische Erbauungsshow. Jetzt wurde in Bochum erstmals das darin enthaltene Oratorium „Propheten“ aufgeführt ■ Von Frieder Reininghaus
■ Wassilij Aksjonow ist ein Vertreter der sowjetischen Beat generation der 60er Jahre. Der Sohn Jewgenia Ginsburgs, der seit 1979 in den USA lebt, äußert sich über seine Zeit in der Emigration nach dem Wegfall
Alex de la Iglesias „Perdita Durango“ handelt von Voodoo-Heckmeck, deftigen Liebeleien und allerlei gutgebauten Gangstern, die tötend durch die Lande reisen. Trifft hier nach den White-Trash-Phantasien von „Wild at Heart“ nun Sexploitation auf Mexploitation? ■ Von Gudrun Holz
Als Karl Marx schrieb, Religion sei Opium fürs Volk, hatte er „Apostel!“ noch nicht gesehen – Robert Duvalls Versuch, den religiösen Süden der USA zu verstehen ■ Von Thomas Winkler
■ Für heutige Architektur braucht man keine Innovatoren, sondern Konstruktionsbüros: Ein Gespräch mit dem US-amerikanischen Architekten Frank O. Gehry über Marktwert und Eigensinn, künftige Baukultur
■ The Song Remains the same - die Wiedervereinigung der Led-Zeppelin-Veteranen steht ganz im Zeichen des neuen Wertekonservativismus. Anläßlich des Albums "Walking into Clarksdale" ein Gespräch mit Robert Plan