Rainer Werner Fassbinders Stück "Der Müll, die Stadt und der Tod", soll - trotz Protesten - morgen in Mülheim an der Ruhr seine deutsche Uraufführung erfahren.
UNSELD Mit Covern von Neo Rauch macht Joachim Unselds Frankfurter Verlagsanstalt derzeit von sich reden. Der Verleger selbst ist neuer Chef des Frankfurter Literaturhauses
FILMGESCHICHTE „Metropolis“ ist ein Selbstläufer, aber wie bleibt das übrige Filmerbe lebendig? Ein Gespräch mit dem Filmarchivar und -restaurator Martin Koerber
BERLINER DOPPELPACK In der Neuen Nationalgalerie und im Deutschen Guggenheim zeigt der Maler und Bildhauer Imi Knoebel, woher er kommt und wovor er keine Angst hat
HAUPTSTADT-ÖDNIS „In Berlin“ von Michael Ballhaus und Ciro Cappellari zeichnet ein frappierend langweiliges Bild der Stadt, die derzeit so gefeiert wird
Juchhu, Kontrollverlust. Nichts ist grell und grausig genug. Mit seinem Film "Lulu & Jimi" verneigt sich Oskar Roehler vor David Lynch. Heraus kommt ein einzigartiger Film.
Zur Erforschung des früheren Konzentrationslagers Bergen-Belsen gibt es kaum Dokumente. Der wissenschaftliche Wert von Zeitzeugen-Aussagen ist umstritten.
Das Agieren der Marktteilnehmer ist nicht nur von Fakten abhängig, sondern auch von ihren Zukunftserwartungen. Wie die Krise auch in eine Krise der Statistik ausartet.
Obama gewählt, Kapitalismus hin, Haider tot. Das Jahr 2008 markiert das Ende der Welt, die wir bisher kannten. Wie der Crash der Märkte und der Sieg der Demokratie zusammenhängen
Konstantin Wecker, 61, Liedermacher, war überzeugter Hedonist. Heute redet er über Vergänglichkeit, die Kunst des Scheiterns und die Verantwortung für seine Kinder.
Ein Relikt der 68er-Bewegung, das sich generationenübergreifend zu erneuern verstand: Die Zeitschrift „Kritische Justiz“ feierte am Wochenende ihr 40. Jubiläum
Bei Einbürgerungstests werden Werte abgefragt, die nicht spezifisch, sondern universell sind. Das lädt aufklärerisches Gedankengut neu auf, meint Migrationsforscher Rainer Bauböck.