Fünf Bremerinnen arbeiteten bei der schrittweisen Öffnung einer geschlossenen Psychiatrie-Anstalt in Albanien mit. Gestern berichteten sie von ihren Erlebnissen
Der Täter-Opfer-Ausgleich ist ein kompliziertes Geschäft, dem sich in Bremen acht Hauptamtliche widmen. Wie ihre Arbeit und ihre Erfolge aussehen können, das schilderte auf einer Fachtagung die Bremer Supervisorin Elke Bindrich am eher ungewöhnlichen Fall von „Sabine und Manuel“
Besonders für Frauen ist Heilpraktiker ein Traumberuf. Doch die Ausbildung kostet viel Zeit und Geld. Die Prüfung istschwer und schulmedizinisch geprägt. Bis die eigene Praxis läuft, dauert es Jahre – sofern überhaupt jemand kommt
Die Arbeiterwohlfahrt will die Beratungsstelle für pflegende Anhörige Ende März schließen – zu teuer. Sozialsenatorin Röpke hat gestern in der Bürgerschaft eine neue angekündigt. Bloß: Wer soll zahlen?
Der Senat hat den Etat der Zentralambulanz für Betrunkene gekürzt. Nun soll die Feuerwehr die Einrichtung übernehmen. Am 1. April soll es losgehen. Doch wo und wie, ist noch offen. Fest steht nur: Es sollen keine Ärzte mehr in der ZAB arbeiten
„Refugio“ kümmert sich seit zwölf Jahren um traumatisierte Flüchtlinge. Das psychosoziale Zentrum eröffnete jetzt neue Räume in Schwachhausen und veranstaltete dort einen Tag der offenen Tür
Anschläge wie der in Mombasa erhöhen die abstrakte Angst vor Terror. Zu einer verstärkten Zunahme an Agoraphobien führen sie nicht. Viel konkreter ist die Angst vor sozialem Abstieg
Fachtagung der Diakonie Schleswig-Holstein zum behördlichen Umgang mit ärztlichen Attesten von Flüchtlingen. Fachleute: Rückführung darf nicht zum Trauma werden
Mechthild ist Psychologin und nur zufällig Suchtberaterin. Den Konsum betrachtet sie zunehmend als „Selbstmedikation“ gegen soziale Kälte. Dass Heroin eine aussterbende Droge ist, bezweifelt sie