Die Bremer Bürgerschaft debattiert morgen über den Tod einer Bremer Studentin, umgebracht von der Nachbarin. Der Bremer Senat räumt fehlende „Sensibilität“ für Gewalttaten mit psychiatrischem Hintergrund bei der Polizei ein
Hat ein psychisch Kranker getötet, weil die Schwere seiner Störung nicht erkannt wurde? Während die Staatsanwaltschaft versucht, den Tod einer 61-Jährigen aufzuklären, stehen Psychiatrieexperten im Erklärungszwang
Mitarbeiter fürchten Absenkung der Qualität bei teilstationärer Versorgung psychisch kranker Menschen. Sozialbehörde will sparen und verweist auf Verhandlungen
Sie sind gestresst, ausgebrannt und machen immer früher schlapp. Wenn Pauker ihren Job meistern wollen, müssen sieihre Berufsrolle überdenken: vom Einzelkämpfer zum Teamkollegen werden. Supervisoren beraten und unterstützen dabei
Geschlossene Psychiatrie Haus 18: MitarbeiterInnen hatten im Herbst vorigen Jahres auf Missstände hingewiesen, doch es geschah wenig. Heute soll mit der Behörde über verstärkte Sicherheitsvorkehrungen beraten werden
Stalking ist Psychoterror pur: Dauernd klingelt das Telefon, der Täter lungert vor dem Haus herum, ist immer da. Manche versuchen sogar, ihr Opfer umzubringen. Jetzt starten zwei Bremerinnen die erste Selbsthilfegruppe für Stalking-Geschädigte
Konsequenz aus tödlichem Angriff einer psychisch Kranken gegen Nachbarin: Behörden beschließen bessere Vernetzung, um auf aggressive Kranke schneller zu reagieren
Die Beratungsbranche hat viel zu tun: Vor allem Menschen mit Ängsten reagieren auf die Nachrichten aus dem Irak mit Verunsicherung. Insbesondere Kinder brauchen das offene Gespräch, so Experten
Das Waller Zentrum für trauernde Kinder ist noch nicht übern Berg, aber erst mal für ein halbes Jahr gerettet. Alles begann mit einem Artikel in der taz, jetzt fließen die Spenden für das Bremer Modellprojekt
Ein Bremer Modellprojekt steht vor dem Aus: Bislang finden im Waller Zentrum rund 30 Kinder Trost, deren Angehörige gestorben sind. Jetzt ist die ABM-Stelle ausgelaufen, im Januar droht die Schließung. Die Politik ist ratlos
Fachleute der Sozialpsychiatrie klagen in einem offenen Brief den Umgang der Ausländerbehörde mit psychisch kranken Flüchtlingen an: Atteste würden verworfen oder ignoriert, selbstmordgefährdete Patienten „skrupellos“ abgeschoben