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Blick durch ein Autofenster auf das Gesicht einer jungen Frau, Augen schwarz umrandet.

Postkolonialer Kunstdiskurs

Traumageplagt in der Postapartheid

In der Ausstellung „Dynamische Räume“ im Museum Ludwig in Köln werden die blinden Flecke der Kunstgeschichte angesteuert.
Von Lars Fleischmann
1.7.2020  

Elefanten, die verdursten

Die 58. Kunstbiennale von Venedig, die an diesem Samstag eröffnet, will den Eigensinn der Kunst stärken. Afrika bildet die Avantgarde, aus den USA stammen die meisten Künstler
Von Brigitte Werneburg
11.5.2019,  
Seite 16,  kultur 

zwischen den rillen

Weiße sollen diskutieren, nicht tanzen

Von Johann Voigt
18.1.2019,  
Seite 16,  kultur 
Künstler Issa Samb

Ausstellung in Berlin

Von Äpfeln lernen

Antje Majewski widmet sich im Hamburger Bahnhof in Berlin den Ökosystemen der Welt. Die postkoloniale Perspektive gelingt mit Leichtigkeit.
Von Sabine Weier
19.11.2018  
Ein Sandwich mit einem getoasteten M

Kolumne Globetrotter

Postkolonialismus tief eingeprägt

Kolumne Elise Graton
Sollen Araber bei McDonald’s essen und dürfen Latinas Donald Trump unterstützen? Französische Schulbücher sind heute besser als früher.
23.8.2018  
Das Kurator*innenteam der 10. Berlin Biennale

10. Berlin Biennale

Kunst auf Entzug

Die üblichen Erwartungen wollen die Kurator*innen der 10. Berlin Biennale unterlaufen – und machen neugierig mit unbekannten Namen im Programm.
Von Brigitte Werneburg
5.6.2018  

Der Sieg ist eine Niederlage

Peter Brook? Ja, er lebt noch und knüpft mit „Battlefield“, das als Gastspiel in Köln zu sehen war, an seinen Begriff vom Welttheater an
Von Peter W. Marx
22.11.2017,  
Seite 16,  kultur 

dvdesk

Die Verdammten dieser Erde

Von Ekkehard Knörer
16.11.2017,  
Seite 16,  kultur 
Mann in gelbem Overall kniet auf Kohlehalde

Ausstellung im Leopold Museum Wien

Suche nach dem Diamanten

Die Wiener-Festwochen-Ausstellung „The Conundrum of Imagination“ eröffnet fruchtbare postkoloniale Perspektiven.
Von Uwe Mattheiß
2.6.2017  
51 pinke Bibeln in Gebissen

Kunst aus Südafrika

Unanstößige Eleganz

Die Deutsche Bank stellt ihren „Künstler des Jahres“ 2017 vor. Kemang Wa Lehuleres Ausstellung überzeugt nicht ganz. Warum?
Von Brigitte Werneburg
24.4.2017  
Ein Mann mit Schirmmütze vor einer dunkelgrünen Wand

Schriftsteller über postkoloniale Literatur

„Neue urbane Kulturen“

Der französisch-kongolesische Schriftsteller Alain Mabanckou spricht bei den französischen Literaturtagen in Frankfurt und danach in Berlin.
Interview von Maryam Schumacher
20.1.2017  
Wassergymnastik in Spandauer Hallenbad

Kolumne Globetrotter

Bartleby ist wieder da

Kolumne Elise Graton
Im Winter sollte man Berlin verlassen. Das ist der Autorin nicht gelungen. Stattdessen befindet sie sich im Strudel der Kapitalismuskritik.
17.1.2017  
Ein Mann kniet zwischen vielen Fahnen und Kerzen am Tatort

Europa gegen den Terrorismus

Vom Primat des Politischen

Über die Existenzvoraussetzungen des alten und des neuen Terrorismus. Oder wie sich der Dschihadismus am effektivsten bekämpfen lässt.
Von Andreas Fanizadeh
25.3.2016  

Postkoloniale senegalesische Kunst

Tanz auf Jutesäcken

Keine Schublade für afrikanische Kunst: Die Retrospektive des senegalesischen Künstlers El Hadji Sy im Frankfurter Weltkulturen Museum.
Von Ursula Wöll
12.3.2015  

Kolumne Bestellen und versenden

Die Widersprüche Europas

Kolumne Aram Lintzel
Wer sich heute an Vernunftkritik versucht, wird oft als Terroristenversteher geschmäht. Doch es gibt Hoffnung für linke Rationalismuskritiker.
13.3.2015  

Videokunst-Ausstellung in Siegen

Ein Palast ist ein Gefängnis

Der Videokünstlerin Fiona Tan widmet das Museum für Gegenwartskunst die Ausstellung „Ausgangspunkt“. Es geht um eine Revision des kolonialen Blicks.
Von Ursula Wöll
16.7.2013  

Regisseur über "Der Name der Leute"

"Opferkonkurrenz ist furchtbar"

Das Private ist in Michel Leclercs "Der Name der Leute" bis in den Beischlaf hinein politisch. Ein Gespräch über Opferrollen und das Vermögen der Komödie.
Interview von Ekkehard Knörer
13.4.2011  

Das Blockbuster-Kino der Philippinen

Kino für die Masa

Eine hybride Musterehe: Im frühen philippinischen Kino fusionierten Entertainment und Postkolonialismus. In den fünfziger Jahren war dort möglich, was Hollywood sich jetzt erst traut.
Von Tilman Baumgärtel
22.12.2008  

Brennende Witwen retten die Welt

Joachim Schloemer bringt in Freiburg das indische Nationalepos „Ramanaya“ als moderne Metapher auf Globalisierung und Terror auf die Bühne
Von DOROTHEA MARCUS
18.6.2007,  
Seite 16,  Kultur 

Gegend-Darstellung

Schriften zu Zeitschriften: Seit 300 Ausgaben schaut „iz3w“ kritisch auf die Nord-Süd-Konflikte und -Krisen
Von ALEXANDER CAMMANN
9.5.2007,  
Seite 16,  Kultur