Die Vereinigten Staaten sind attraktiv für die besten Studierenden der Welt. Hoch qualifizierte Ausländer stellen teilweise 40 Prozent der Doktoranden in den USA. Doch nun sinkt das Interesse am wissenschaftlichen Traumland – die High Potentials fühlen sich abgeschreckt. Die Uniszene schlägt Alarm
Über 60 Ausstellungen, dazu eine Unzahl von Filmvorführungen, Künstlergesprächen, Tagungen und Diskussionsrunden drängen sich im ersten Berliner Monat der Fotografie. Eine Perle im Megaprogramm ist die Ausstellung „Der Fotograf Willy Römer 1887–1979“ im Deutschen Historischen Museum
Tim Renner war Chef der deutschen Abteilung von Universal Music. Seine Geschichte und die der Musikindustrie erzählt er in seinem neuen Buch als Vertreibung aus dem Paradies. Eine Würdigung
Nach dem Erfolg gegen Schweden im Elfmeterschießen fragen sich die Niederländer, ob man besser mit dem Team von 1996 oder dem für 2012 ins anstehende Halbfinale gegen Portugal gehen sollte
Im „Wettbewerb um die klügsten Köpfe der Welt“ begrüßt die deutsche Wissenschaftsszene die Grundsatzeinigung bei der Zuwanderung. Und bleibt gespannt, ob die Green Card und das Bleiberecht von Studenten nun auch tatsächlich kommen
Heute erscheint der grundrenovierte „Tagesspiegel“, der für junge Leser interessanter sein soll,denn die laufen den Tageszeitungen weg – nicht weglaufen will Chefredakteur Giovanni di Lorenzo
Hier geht es fettig zu. Olli Dittrichs Imbiss-Soap „Dittsche – Das wirklich wahre Leben“ ignoriert souverän die Genreregeln. Im Bademantel wird hier die Welt zusammengezimmert. Eine Hommage
Kleine Soziologie der Erziehung (6 und Schluss): Zahlreiche Pädagogiken haben durchaus interessante Ideen entwickelt, wie eine intelligente Erziehung aussehen kann. Nun kommt es darauf an, diese Ideen von ihren eigenen Ideologien zu befreien
Die antisemitischen Volten der Rede Martin Hohmanns verursachten allgemeine Aufregung. Zu Recht. Aber leider blieb unbeachtet, dass er sich zudem gegen Rechtsstaatlichkeit aussprach. Ein Blick zurück auf Überlegungen eines Abgeordneten
In seinen raffinierten Filmkulissen balancieren sich Unbehagen und Faszination an der Moderne aus: Der Filmemacher Jacques Tati im Architekturmuseum in der Pinakothek der Moderne in München
Oder das Ende der Pop-Rebellion: Der junge, smarte und schon jetzt viel umjubelte amerikanische Autor Colson Whitehead und sein wuchtiger Angeber- und Durchblickerroman „John Henry Days“