Indonesiens Militär kopiert beim Krieg in Aceh die im Irak angewandte US-Medienstrategie des „Embedding“ von Reportern in Truppen. Für Indonesien ein Fortschritt, doch Bedenken bleiben
Im zweiten großen ARD-Beitrag zum 17. Juni 1953 gibt es keinen nostalgischen Sonnenschein. „Zwei Tage Hoffnung“ ist ein düsterer, kleinteiliger TV-Film – und etwas zu prätentiös geraten (20.15 Uhr)
Arabische Presseschau (2): Von Resignation bis Begeisterung reichen die Reaktionen der führenden Zeitungen in Iraks Nachbarschaft. Einig sind sich aber alle, dass die Probleme jetzt erst beginnen
Übersichtlich und fesselnd, das waren sie nicht, die Mainzer Tage der Fernsehkritik, bei denen über die Medienkrise diskutiert wurde. Dennoch konnte man mehr mitnehmen als bloß einen ZDF-Kuli
In indischen Dörfern bekommen „kastenlose“ Analphabetinnen durch selbst gedrehte Videofilme eine Stimme. Entwicklungshelfer fördern den Umgang mit Medien genauso wie ökologischen Anbau
Wildheit, neu konstruiert: In der Esslinger Villa Merkel untersucht der amerikanische Künstler Mark Dion die Prinzipien des Sammelns und Präsentierens von Naturalien. Die Schau „Encyclomania“
Trotz der klaren 0:3-Niederlage gegen Bayern München fällt die vorläufige Bilanz des VfB Stuttgart ausgesprochen positiv aus. Die Zukunft des „roten Wunders“ scheint dennoch ungewiss
Der Streik beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen France 3 geht in die vierte Woche. Und dürfte bald vorbei sein. Denn die Gewerkschaften sind arm. Und Frankreichs Regierung setzt ganz auf Privat-TV
Die Idee ist nicht neu: Was der deutsche Sender „Neun Live“ plant, läuft in Argentinien bereits erfolgreich. Dort gibt es in der Unterhaltungssendung „Recursos Humanos“ Jobs für Arbeitslose