Sozialhilfe
■ betr.: „Auf der Achterbahn“, taz vom 22. 10. 94
Das Auge des Rationalismus
Revue der Thesen: der Kunsthistoriker Ernst H. Gombrich recycelt sich in „Das forschende Auge“ selbst ■ Von Ulrich Clewing
Nacktheit als Bekleidungsform
Der Soziologe im Freibad erschaute geflügelte Knaben, Ritter, Burgfräuleins und höchste Sittlichkeit ■ Von Michael Rutschky
Ecce Bombo!
Die Ästhetik der Niederlage – „Caro Diario“ ein römischer Tagebuchfilm ohne Heimatambitionen von Nanni Moretti ■ Von Georg Seeßlen
Ich bin eine Asiatin
Der Kolonialismus als Vorform multikulturellen Lebens: Drehort Dritte Welt – Kulisse Vietnam ■ Von Dorothee Wenner
„Gehörst Du mir?“
Heimlicher Hit lesbischer Lesezirkel: „Aimée und Jaguar“, eine Liebe im Kriege ■ Von Klaudia Brunst
Eine Herzenssache
Zwei Bücher zu Europa, die unterschiedlicher nicht sein könnten: einmal er, einmal sie ■ Von Joscha Schmierer
Von Nattern und Platzhirschen
Wie aus den Ränken und Zänken der Frauenbewegung letztendlich doch noch etwas Gutes herauskommen kann, das zur Beglückung der Menschheit beizutragen vermag ■ Von Sonja Schock
Der Scheherazade-Effekt
Erinnerung ist nicht einfach das, was im Kopf von den Ereignissen hängenbleibt. Eine Tagung der Evangelischen Akademie Arnoldshain fragte, wie sie zu konstruieren sei ■ Von Mariam Niroumand
Einschüchternde Morgenlatte
Lesen mit abgespreiztem kleinem Finger: Harold Brodkey und Peter Nádas über die Liebe ■ Von Stephan Wackwitz
Welt in schmuddeligem Braun
■ Folkmusiker und irische Weisen mit glasigblauem Blick: „Blink“ von Michael Apted ist eine Übung im Schlechtsehen
Die Schätze bergen
Frauen kennen die Schattenseiten der Moderne, sie sind flexibler und innovativer als viele Männer ■ Von Mechtild Jansen
Schwindende Dinge
■ Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg zeigt "Photographische Perspektiven aus den Zwanziger Jahren"