Wenn eine der ältesten Städte Italiens, Ascoli Piceno, ihre Renaissance feiert: Die Giostra della Quintana ist Ausdruck jahrhundertelanger Rivalität. Das Reitturnier ist eine Art Fortsetzung der militärischen Scharmützel mit friedlichen Mitteln
Vor dem 1. Mai kündigt die Polizei weitgehende Zurückhaltung an. Offizielles Walpurgisfeuer im Mauerpark. 18-Uhr-Demo mit neuer Route. Charlottenburg kämpft mit Besen gegen braunen Dreck
Ostermarsch: 5000 Menschen marschieren durch Hamburg für den Frieden im Irak und anderswo: Angst vor weiteren US-Angriffskriegen. Heftige Kritik an Errichtung einer europäischen Eingreiftruppe unter deutscher Beteiligung
Sie alle freuen sich über den Sturz des Diktators Saddam Hussein: die in Berlin lebende kurdisch-irakische Familie Shushe, die Exilirakerin Kifah Al-Turaihi und der Amerikaner Aaron Richardson. Die taz hat sie seit dem Beginn des Krieges begleitet
Es ist der einzige Militärstützpunkt, den die kapitalistische Weltmacht in einem kommunistischen Staat je hatte. Kuba hat den Amerikanern die Bucht von Guantánamo zur Nutzung überlassen. Ein kubanisches Porträt jenseits von weißen Stränden, Hummer, Cohiba und schönen Mulattinnen
Mulmige Gefühle, Verständnis für Bush und Vorwürfe an Schröder: Hamburger äußern sich zum bevorstehenden Angriff auf den Irak. Die Meinungen reichen von „es ist eine Katastrophe“ bis „endlich ergreift jemand Initiative“
Nach der gestrigen Sitzung im UN-Sicherheitsrat kündigt die Friedensbewegung auf der Montags-demo neue Proteste an. Auch Innensenator Ehrhart Körting bereitet sich auf den Tag X vor
Mit scheinbar linken Parolen versuchen norddeutsche Neonazis, sich an die wiedererwachte Friedensbewegung zu hängen. Morgen soll in Hamburg ein Aufmarsch gegen die „Öl-gierige Völkermordzentrale USA“ mobilisieren
Über 7.000 Menschen demonstrierten in Bremen gegen den drohenden Irak-Krieg. Zeitgleich begannen in Deutschland stationierte britische Truppen damit, Kriegsgerät zu verschiffen