Zwischen Regierung und Opposition wurde nach der Besetzung Kuwaits offenbar eine Art Burgfrieden geschlossen/ Trotz erheblicher Finanzreserven haben die ehemaligen kuwaitischen Machthaber nur wenig politischen Spielraum/ Die Opposition gibt sich mit Versprechungen zufrieden, denen sie bereits jetzt wenig vertraut ■ Aus London Jochen Hippler
■ Nicht nur die kuwaitische Regierung, auch die Opposition wurde durch die Invasion der irakischen Armee ins Exil getrieben/ Hätten demokratische Verhältnisse in Kuwait zu einer Verhinderung der Golfkrise beitragen können?/ Ein Gespräch mit dem kuwaitischen Oppositionspolitiker Al-Qatamy
■ Ob Krise am Golf oder Gemetzel in Liberia: Die Waffenschieber vom Genfer See sahnen ab / Querverbindungen führen auch zu Schalck-Golodkowskis Imperium / Der Waffenhändler und mutmaßliche Terroristen-Ausstatter Francesco Paesa operiert gar unter dem Schutzmäntelchen eines UNO-Diplomaten
■ Der neue Gebietssowjet im südwestukrainischen Lwow ist erbost über die Berichterstattung der 'Prawda‘ und entzieht dem Korrespondenten die Akkreditierung
■ Im Departement San Martin ist die Guerillaorganisation MRTA die wichtigste Ordnungsmacht / Der Kampf für eine autonome der Zentralregierung ruiniert die Siedler und führt zur Ausweitung des Cocaanbaus / Zunehmende Konflikte Region eint Städter und Bauern / Die Agrarpolitik mit der konkurrierenden Guerilla „Sendero Luminoso“
■ Mölbis bei Espenhain: Eine zusammengeschweißte Dorfgemeinschaft im Hinterhof der Baunkohle-Chemie/Der dreckigste Ort in der DDR muß sich entscheiden zwischen Gift und Vertreibung
■ Hoch klingt das Lied vom braven Mann, der nach der „Kristallnacht“ zu seiner jüdischen Kundschaft hielt. Zugleich ein Bericht über die Normalität der vielen Nutznießer am deutschen Judenmord
■ Rumänien hungert und zittert vor dem Conducator - die Kirche betet / Ceausescu will sein Reich umorganisieren / Können nur Benzin- und Zementmangel die Planierraupen aufhalten? / Bonn verhandelt über Kopfgelder für Rumänien-Deutsche