Sie ist 15, gut integriert - und ohne Zukunft in Deutschland: Die Serbin Marija Kurtic hat einen Brief an die Hamburger Abgeordneten geschrieben. Doch die stimmten gegen sie. Teil II der taz.nord-Serie über das Leben von Flüchtlingen.
In Deutschland wird viel Geld dafür ausgegeben, unerwünschte Einwanderer sozial zu isolieren und jeder Perspektive zu berauben. Besonders kreativ auf diesem Gebiet ist Niedersachsen mit seinem noch unter der SPD-Regierung begonnenen "Projekt X". Auftakt der taz.nord-Serie über das Leben von Flüchtlingen
BLUES Nach seinem Debüt wollte niemand etwas von Keb’ Mo’ wissen. Heute kann der 60-jährige Gitarrist, Sänger und Songschreiber aus Nashville auf etliche Grammys stolz sein
Das Kulturprojekt "Schokoladen" in Berlin- Mitte entgeht einem Räumungsurteil, wenn es freiwillig aufgibt. Weiter Bemühungen um eine politische Lösung.
Im "Clochard" auf der Reeperbahn finden nicht nur Punks, Penner und Alkoholiker eine Heimat. 24 Stunden in einer Hamburger Kneipe, die seit 30 Jahren partout nicht schlafen will.
WIDERSTAND „Ulrich protestiert“ heißt eine Reportage-Reihe mit ZDF-Reporter Wolf-Christian Ulrich. In der Pilotfolge geht es um die Hamburger „Recht auf Stadt“-Bewegung. Interview mit Regisseur Tim Gorbauch
In Neukölln sind hunderte Kleingärten sich selbst überlassen, weil sie dem Autobahnausbau im Weg standen. Kommt die A 100, müssen weitere Pächter weichen. Mit Protest tun sie sich schwer.
Einst war der Feuilletonist Arthur Eloesser geachtet wie nur Alfred Kerr. Von den Nazis verfolgt, geriet er in Vergessenheit. Jetzt trägt ein Park seinen Namen - dank eines umtriebigen Antiquars.
Das Kieler Grusellabyrinth schickt seine Besucher nicht nur durch verworrene Gänge, sondern präsentiert ihnen auch live gespielte Theaterszenen. Um neue Gruselmonster zu finden, veranstaltet es jedes Jahr ein Casting. Ein Selbstversuch.
WAHLKAMPF II In Neukölln treibt eine „Buşkowsky-Jugend“ die populistischen Thesen des Bürgermeisters auf die Spitze. Die SPD glaubt nun, die Gruppe sei von der Linken gesteuert, und zieht Stasi-Vergleiche
Es läuft nicht rund für die Linke, der Weg in die Opposition droht. Ihr Vorsitzender Klaus Lederer erklärt, wie die Partei in die Offensive gehen will - und was er von Briefen an Fidel Castro hält