Ausgerechnet ein Camp von Klimaschützern wird zur ersten Bewährungsprobe der Grünen im Hamburger Senat. Bisher finden die Protestzelter nämlich keinen Platz und drohen mit Besetzung.
Umweltorganisationen verlangen von Angela Merkel Geld und Einsatz, um die UN-Konferenz zur Biodiversität vor dem Scheitern zu bewahren. Der Schutz der Urwälder erfordere 2 Milliarden Euro im Jahr.
Das neue Öko-Siegel "Stop-Climate-Change" zeichnet klimaneutrale Produkte aus. Ob bayerische Äpfel oder Bananen aus Ecuador ökologischer sind, sagt das Label nicht.
Die US-Kreditkrise verschärft sich weiter, weltweit schwanken die Börsen. Forderungen nach mehr Transparenz auf Finanzmärkten und bei Hedge-Fonds werden lauter.
Regional sei bei Bio sei nicht immer erste Wahl, sagt Wissenschaftler Elmar Schlich. Er meint, Biofleisch aus der Ferne ist umweltschonender als das von nebenan. Wie das?
Neuester Trend aus den USA: Eine Chemikalie stoppt den natürlichen Fäulnisprozess. Mit ihr behandeltes Obst sieht deshalb auch nach Monaten noch erntefrisch aus. Weder sind Nebenwirkungen erforscht, noch gibt es eine Kennzeichnungspflicht
Der Weltforstrat FSC feiert den zehnten Geburtstag: Erfolgreich ist er besonders in den Industriestaaten, aber nur marginal in Entwicklungsländern. Dort ist noch immer vor allem der illegale Einschlag das dringlichere Problem