DOKUDRAMA Nach einer Politguerilla-Aktion werden Künstler und Holocaust-überlebende ins Bundeskanzleramt geladen. Doch ihre Appelle für mehr Humanität in der Syrienkrise verpuffen: Die Beamten und ihre vier Gäste sprechen nicht dieselbe Sprache. So erinnern sich die Besucher an das Gespräch im Amtssitz von Angela Merkel
Bis 2015 soll die Zahl der Mütter, die bei Schwangerschaft oder Geburt sterben, um drei Viertel sinken. In Laos hat sich viel getan, aber in der Elfenbeinküste fehlt Personal.
Auf allen Bildungsebenen sollen Frauen und Mädchen bis 2015 gleichgestellt sein. In Bangladesch helfen NGOs nach, Afghanistan steht weltweit am schlechtesten da.
Gerd Leipold lebte als Chef von Greenpeace in der ganzen Welt. Jetzt ist er 62 und in sein oberschwäbisches Heimatdorf Rot an der Rot zurückgekehrt, aus dem er einst floh, weil es ein „katholisches Nordkorea“ war
Aamir Fazli arbeitet als Übersetzer für das Auswärtige Amt in Afghanistan. Sein Job exponiert und gefährdet ihn. Wie es nach dem Abzug weitergeht, weiß er nicht.
GESELLSCHAFT Nirgends zeigt sich deutlicher, wie Frauen in Indien diskriminiert werden, als im Bundesstaat Madhya Pradesh. Es beginnt schon bei den kleinsten Mädchen
Franzosen können etwas von Deutschland lernen, findet die französische Sängerin Zaz. Sie erzählt, was ihr nach ihrem Durchbruch am meisten zugesetzt hat.
Das Emirat Katar ist reich, autoritär und der Albtraum aller Klimaschützer. Aber es gibt jetzt eine offiziell geförderte Umweltbewegung. Und die ist ganz aufgeregt.
3.000 syrische Kinder werden in Jordanien unterrichtet. Ihre Eltern warten dort auf das Ende des Krieges in Syrien. Ein Leben in vorläufiger Sicherheit.
Der Kongo ist voller Opfer von Kriegsverbrechen – doch wer darüber aussagt, kann sich seines Lebens nicht mehr sicher sein. Ein kaum zu lösendes Problem.