Robbe-Grillet ist Vater des Zeit- und Identitätsstrukturen verstörenden nouveau roman. Der Autor überließ der taz Bremen Skizzen für ein neues Projekt. Nach Berlin ist Bremen die zweite deutsche Stadt, die er unmittelbar in sein literarisches Spiel einbindet
Schlammschlachten, Dauerregen, verkaterte Fans und der beste DJ seit Menschengedenken: Fußball zwischen den Jahren in England, wo das Wort „Winterpause“ noch unbekannt ist
Der Berliner Helmut Kuhn fahndet seit 25 Jahren nach seinem Vater. Der ist 1977 während einer Segelreise in der Südsee verschollen. Jahrelang hat der Sohn mit anderen Hinterbliebenen der Urlaubergruppe gesprochen. Doch alle Spuren verliefen ins Ungewisse. Was bleibt, ist ein grausamer Verdacht
Besonnenheit, Mäßigung und Understatement: Zu Besuch bei einigen Berliner Internet-Unternehmen, die nach dem Crash der New Economy einfach weitermachen. Denn trotz ungewisser Zukunftsaussichten sind sie überzeugt: „Mit Ausdauer und Demut bringt man die guten Ideen durch jede Krise“
Treue Fangemeinde statt „Top of the pops“-Gucker: Mit perfekt-beherrschten Genre-Konventionen entwerfen Metal-Rocker von Manowar das Ideal einer feindlosen Macht
Schaukelstühle sind mittlerweile weitgehend aus dem Sortiment der Einrichtungshäuser verschwunden. Dabei ist das Wippen im ruhigen Takt nicht nur für alte Menschen heilsam, sondern kann auch auf andere gestresste Gemüter entspannend wirken
Ein halbes Jahr lebten Madrugada in Berlin und erkundeten die dunklen Seiten der Hauptstadt, bevor es die Band wieder nach Oslo zog. Mit frischem Ingrimm kehren die vier Norweger nun zum Konzert in ihre Wahlheimat zurück
In der „Lila Eule“ in der Bernhardstraße sprechen heutzutage keine Veteranen des Räteaufstands, es geht nicht um Sex für alle, die Musiker differierender Jazz-Strömungen ziehen sich auch nicht mehr brüllend an den Schlipsen. Aber immerhin gibt es den Club wieder – seit genau einem Jahr