■ Gröpelinger Bürger diskutierten über die Anschläge in den USA, die Weltreligion Islam und das interkulturelle Zusammenleben im Stadtteil / Großes Interesse am „Tag der offenen Moschee“
Die CDU setzt im Wahlkampf auf den Schill-Effekt. In Kreuzberg sammelt die Union Unterschriften gegen die Einrichtung von Fixerstuben. Und sie macht Migration für Terror mitverantwortlich
Ein kleiner Wegweiser durch den Dschungel des Grundgesetzes und dessen Vorschriften für Bundeswehreinsätze im Inneren. Und eine Argumentationshilfe für den nächsten Koalitionskrach. Auf jeden Fall bleibt Scharping am Drücker
■ Verfassungsschutz: In Gröpelinger Fatih-Moschee „unverhohlene Freude“ über den Terror in den USA / Rechtliche Schritte gegen Innensenator Böse wegen Verleumdung geplant
Heute vor 20 Jahren starb Klaus-Jürgen Rattay nach der polizeilichen Räumung von acht besetzten Häusern in Berlin. Parallel zur Hausbesetzerbewegung waren Videogruppen entstanden, die die Ereignisse aus Sicht der Besetzer dokumentierten
Kurswechsel in der Bildungspolitik: SPD-Fraktion lehnt Wahlpflichtfach Religion und Ethik nicht mehr grundsätzlich ab. Einfluss von Islamisten soll dadurch begrenzt werden. Grüne und die PDS dagegen
Der Spitzenkandidat der PDS und der Landesvorstand seiner Partei befürworten einen begrenzten Militäreinsatz gegen die Urheber der Attentate in New York und Washington. Pau: „Festnahme der Täter kann nicht durch Verkehrspolizei erfolgen“
New York bereitet sich auf den Krieg vor. Die Medien der Millionenmetropole heizen die Stimmung weiter kräftig an. Einzig die liberale „New York Times“ übt sich noch in der Kunst des Differenzierens
Sommerloch (1): Die Mittelinsel des verkehrsumtosten Ernst-Reuter-Platzes in Charlottenburg eignet sich eigentlich für gar nichts. Außer für ein berauschendes Picknick am plätschernden Brunnen
Günter Rexrodt, der Spitzenkandidat der Berliner FDP, mag eigentlich nur den Spitzenkandidaten der PDS. Ein Till Eulenspiegel sei Gregor Gysi, witzig, intelligent und beweglich. Die Berliner Grünen findet er unangenehm biestig und in der eigenen Partei hat er die Nationalliberalen domestiziert