Bürgermeister und Werbefachleute basteln gemeinsam an Hamburgs Image in der globalisierten Welt. Aber bisher hapert es selbst am Direktflug nach New York
Man muss nicht jüdisch sein, um traumatisiert zu sein, aber es hilft: In Lukas Stepaniks und Robert Schindels Film „Gebürtig“ flüchten sich die österreichischen Holocaust-Überlebenden in den schwarzen Humor. Jede Pointe erzählt von einer Verletzung
Linke Demonstranten entdecken ihr Faible für moderne Kunst und wollten kostenlos die MoMA besuchen. Doch der Eintritt wurde ihnen verweigert. Bezahlwilligen Kunstfreunden aber auch
Wie er springt, wie er sich biegt: Billy Bang ist einer der wildesten Jazzgeiger der Welt. Aufgewachsen in der Bronx, gehörte er in den Siebzigern zur Free-Jazz-Szene New Yorks. Auf seinem neuen Album, das er dieser Tage in Berlin vorstellt, hat er seine Zeit im Vietnamkrieg verarbeitet. Ein Porträt
Der Theorie-Hauptfilm fiel aus, nett geplaudert wurde trotzdem. Am Mittwoch diskutierten die Filmwissenschaftler Thomas Elsaesser, Geoffrey Nowell-Smith und Peter Krämer über die Filme der New-Hollywood-Retrospektive
Mögen sich statt meiner die Berge erfreuen: Fatih Akins Wettbewerbsbeitrag „Gegen die Wand“ ist ein Wagnis im besten Sinne des Wortes: So krude der Plot, so dick Akin auch aufträgt – selten sah man subtilere Bilder für Verzweiflung und Verlorenheit
Ein Gespräch mit dem Regisseur Monte Hellman über die Anfänge des New-Hollywood-Kinos in den Sechzigern, das Drehen mit kleinen Budgets und über das Gefühl, die große Karriere verpasst zu haben. Seine Filme laufen in der Retrospektive