Die Atomwaffensperrvertrag-Konferenz in New York beginnt mit einem Wortgefecht zwischen Clinton und Ahmadinedschad. Der macht auch noch Abrüstungs-Vorschläge.
Die Unterzeichnerstaaten beraten in New York. Ein Konsens ist nicht in Sicht, da viele Nichtkernwaffenstaaten mit den Abrüstungsmaßnahmen der offiziellen Atommächte unzufrieden sind.
Die Führung in Teheran musste bei ihrer Bewerbung für einen Sitz im Menschenrechtsrat mit einer Wahlniederlage rechnen. Sie will sich jetzt auf die Verhinderung neuer Sanktionen konzentrieren.
In Russland trauen sich viele Journalisten überhaupt nicht an regierungskritische Themen ran. Aus Angst vor den repressiven Reaktionen des Staatsapparates.
ZENSUR Im Bürgerkriegsland Somalia ist Journalismus gefährlich. Die Kriegsparteien wollen keine kritische Berichterstattung. Manche Journalisten lassen ihr Leben, andere fliehen
ATOMGIPFEL Am ersten Tag des Washingtoner Staatentreffens zur Nuklearsicherheit sammelt US-Präsident Barack Obama kleine Erfolgsmeldungen. Wie weit die tragen, bleibt unklar
GEBERKONFERENZ Staatengemeinschaft verspricht Haiti 10 Milliarden Dollar für Wiederaufbau. Venezuela sagt 2,2 Milliarden zu, Deutschland nur 53 Millionen
Die UNO versucht, 11,5 Milliarden Dollar für Haiti zu sammeln. Bislang flossen 200 Millionen. Priorität der Regierung: Der Wiederaufbau des Regierungsviertels.
Ein amerikanischer Priester hat in Wisconsin 200 Jungen missbraucht. Der Vatikan und der damalige Kardinal Ratzinger sollen zahlreiche Warnungen ignoriert haben.
Immer mehr Kämpfer setzen sich von ruandischer Miliz FDLR ab. Ursache dürfte die Festnahme ihres Kommandeurs in Deutschland sein. Kongos Regierung drängt auf Abzug der Blauhelme.
GESUNDHEITSREFORM US-Präsident will sein wichtigstes innenpolitisches Projekt auch gegen den Widerstand der Republikaner durch den Kongress bringen. Das politische Risiko ist groß
Vor 10 Jahren stürzte eine Concorde bei Paris auf ein Hotel und tötete 113 Menschen. Vor Gericht streiten Air France und Continental Airlines über die Ursache.
Unbekannte feuern auf das Auto des Oppositionsführers Karrubi. Revolutionsführer Chamenei ruft deshalb dazu auf, die Bestrafung der Gegner den Behörden zu überlassen.