Bezeichnet „Heimat“ einen Ort oder nur den eigenen Körper? Danach fragt das Stück „Future?“, mit dem Faustin Linyekula, der in Kinshasa ein Zentrum für zeitgenössischen Tanz leitet, nach Berlin kam
Sex als Lebensform und Profession: „Five Sexrooms und eine Küche“ von Eva C. Heldmann zeigt den Alltag in einem Frankfurter Wohnungsbordell aus einer unverkrampften feministischen Perspektive
Max Scheibes „Berlinrevue“ im Admiralspalast ist eine Reminiszenz an alte Zeiten: Zwischen Brecht-Weill-Songs und Pop wird alles verballhornt, was beim Stichwort „Nonstop Nonsens“ nicht schnell genug auf den Baum hüpft
Junge Modedesigner zwischen Selbstausbeutung und überlebenswichtigen Kooperationen: Bei der „Mercedes Benz Berlin Fashion Week“ erhält Marcel Ostertag den „New Generation Award“ und darf eine Linie exklusiv für Karstadt entwerfen
Auf der Ostseeinsel Fehmarn kommen im September wieder zehntausende Rock‘n‘Roller zum Jimi-Hendrix-Revival-Festival. Der Inselbewohner und Hendrix-Fan J. J. Krohn hat es 1995 gegründet – 25 Jahre nach dem Auftritt von Jimi Hendrix auf Fehmarn, der sein letzter überhaupt sein sollte
Touristen! Viele sind ja eigentlich ganz okay und überhaupt: Berlin lebt schließlich von ihnen. Aber dann stehen sie eben doch ständig glotzend im Weg herum oder verstopfen mit den Fat Tire Tours die Friedrichstraße. Eine Bestandsaufnahme
Leeres Faszinosum: Der Serienkiller ist der Inbegriff des Bösen, und doch lässt gerade die ständige Wiederkehr der Mörder das Böse verblassen. Das Zeughaus zeigt die Filmreihe „Morden in Serie“
Angst und Paranoia – das sind die Gespenster, die Stefan Pucher in seiner Inszenierung von Fritz Langs „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ an die Wände des Maxim Gorki Theaters zu nageln versucht. Und deutlich grüßt der Überwachungsstaat