Die Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin zeigen, dass der Niedergang der Volksparteien unaufhaltsam ist. Das bekommt nun auch die Linkspartei zu spüren
Dass die Grünen ihr Standbein „Gewaltlosigkeit“ aufgeben, muss man nicht unbedingt als Verrat an einer Bewegung geißeln, die es so nicht mehr gibt. Wenn schon Kritik, dann an der SPD, die sollte sich in Sachen Bildung schämen
Die programmatische Arbeit der Union gleicht bisher einem Riesenslalom, man könnte das neue Grundsatzprogramm daher gleich „Super G“ nennen. Auch wenn es sich ein wenig Sorgen um das Potenzial grüner Politik macht
Wenn von Migranten die Rede ist, geht es fast immer um Gefahren und Defizite. Das muss sich ändern – indem mehr Migranten im öffentlichen Dienst arbeiten und die Politiker aufhören, mit Sanktionen zu drohen, fordert Kenan Kolat
In Mecklenburg-Vorpommern kann George W. Bush etwas über Chancen und Risiken gewaltfreier Demokratisierung in einer entwicklungsbedürftigen Weltregion lernen. Für Angela Merkel ist der Besuch bestenfalls wahlkampfwirksam