Ohne die changierenden Grautöne des Filmklassikers hat Matthias Andersson „Schande“ am Thalia Theater ins Hier und Heute übertragen: überdeutlich und weitgehend spannungsfrei
George Benjamins Oper „Written on Skin“ basiert auf einer mittelalterlichen Legende um Liebe und Tod. Katie Mitchells gefeierte Inszenierung der Uraufführung ist nun an der Deutschen Oper zu erleben
Mia Morgan singt über 80er-Synthie-Pop düstere Texte übers Frausein. Neid und Begierde gehören da auch zu – mal schrill und laut, mal schaurig und brutal.
Beim Filmfest Hamburg setzt „Die Unsichtbaren“ Kommissarin Marianne Atzeroth-Freier ein Denkmal: Gegen den Widerstand ihrer Chefs überführte sie den „Säurefassmörder“
Ist Sprache auf immer und ewig die zentrale Technik, Sinn zu übermitteln? Diese Frage zieht sich durch die derzeitige Gruppenausstellung im Kunstverein Braunschweig – ohne eindeutiges Ergebnis
Mit einer Vielfalt von szenischen Sprachen und Ansätzen nähert sich das rühmenswerte Jahrmarkttheater von Bostelwiebeck in dieser Spielzeit der Gegenwart aus der Zukunft
„Saul“, nach einem Oratorium von Händel, war die letzte Premiere in der Komischen Oper vor ihrem sanierungsbedingten Umzug. Große Bilder, übersteigerte Gefühle, was will man mehr