Immer wieder werden Straftaten vorgetäuscht. In den meisten Fällen ist es Versicherungsbetrug zwecks persönlicher Bereicherung. Doch auch Überfälle von Neonazis werden von angeblichen Opfern angezeigt. In Brandenburg gab es in diesem Jahr bereits drei solcher Fälle
Porträt des Schach-Weltmeisters Viswanathan Anand, der beim Spitzenturnier in Wijk aan Zee derzeit eher verhalten spielt, aber sein Heimatland Indien in einen wahren Schachrausch gestürzt hat
Eine Rundreise auf einem Containerschiff – romantische Seefahrtsträume treffen auf den Matrosenalltag. Die „Elisabeth“ wird per Joystick dirigiert und fährt die meiste Zeit per Autopilot
Morgen wird Bärbel Grygier zur Bürgermeisterin im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg gewählt. Sie wird die erste von der PDS gestellte Rathauschefin, die auch für ein Stück der westlichen Welt zuständig ist. Die Ostfrau ist unkonventionell und eigenwillig, liebt Ärsche und einen Wessi
Damals, Anfang der 90er-Jahre, gleich nach der Wende, war es noch ungefährlich, die märkische Landschaft zu besuchen. Heute ist nicht nur ausländisch aussehenden Berlinern die Lust am Flanieren durch idyllisches Umland vergangen
taz-Serie „Zwischenzeiten“ (Teil 8): Pünktlich zur Währungsunion eröffneten Eltern am 1. Juli 1990 den ersten Kinderladen in Ostberlin nach der Wende. Pünktlich mit der Wiedervereinigung kam auch die Bürokratie
Wer in der Jugendhilfe vor allem mit kulturalistischen Deutungen arbeitet, hindert jugendliche MigrantInnen an der Entwicklung individueller Lebensentwürfe. Gut gemeinte Festlegung auf ein Wertsystem führen zu alltagsferner Ethnisierung
Islamistische Gruppierungen wie Milli Görüs kommen im Modellversuch für den staatlichen Islamunterricht an Schulen in Nordrhein-Westfalen kaum zum Zug. Ein Gespräch mit dem Islamwissenschaftler Michael Kiefer, der den erfolgreichen Schulversuch sprachwissenschaftlich begleitet
Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer über politische und persönliche Erfahrungen im ersten Jahr Rot-Grün: „Seit wir in der Regierung sind, können wir nicht mehr radikal sein.“ Mit Frau Fischer sprachen ■ Bettina Gaus, Jan Feddersen und Volker Weidermann
Die Mallorca-Deutschen haben nicht nur Sonne, Sand und Sangria, sondern auch Sorgen: schwindende Manneskraft, Alkohol, Langeweile. Aus dem Aussteigerparadies berichten ■ Annette Rogalla (Text) und Dietmar Gust (Fotos)
■ Sonne, Strand und mehr: 2,5 Millionen Deutsche werden Ausländer - weil Ferienhäuser rentabel sind. Die Preise bleiben im zusammenwachsenden Europa niedrig, der Maklerservice im Ausland ist oft umfangreicher al